Organische Leuchtdioden übertreffen Leuchstoffröhren-Effizienz
Die Technische Universität Dresden und Novaled AG erreichen für ein anwendungsrelevantes Bauteil 90 lm/W bei einer Helligkeit von 1000 cd/m2, mit 3D Lichtauskopplungssystem 124 lm/W
Die Technische Universität Dresden und Novaled AG erreichen für ein anwendungsrelevantes Bauteil 90 lm/W bei einer Helligkeit von 1000 cd/m2, mit 3D Lichtauskopplungssystem 124 lm/W
2°C-Ziel erfordert mehr als 50 Prozent Reduzierung bis 2050
Forscher der Fraunhofer-Gesellschaft haben Möbellacke entwickelt, die etwa zur Hälfte aus nachwachsenden Rohstoffen bestehen – bei gleich guten Eigenschaften wie herkömmliche Lacke.
Zehn Prozent des Weltenergiebedarfs ließe sich mittelfristig durch Biomasse decken. Zu diesem Schluss kommt der Wissenschaftliche Beitrat Globale Umweltveränderungen (WBGU) in seinem neuen Gutachten…
Landwirtschaft und Ernährung Troy Roush, ein amerikanischer Farmer, wurde von seinem Nachbarn beim weltweit agierenden Konzern Monsanto wegen „Patentverletzung“ angezeigt, was ihm und seiner Familie in dem folgenden zweijährigen Rechtsstreit viel Nerven kostete – und 400000 US-Dollar. So wurde behauptet, dass Roush auf seinem Acker gentechnisch verändertes Monsanto-Saatgut nachgebaut habe, weil auf seinem konventionell bewirtschafteten Sojabohnenfeld auch Monsanto-Pflanzen wuchsen. Über Anwälte sollte er gezwungen werden, Nachbaugebühren an den Konzern zu zahlen. „Untermauert“ wurden die Forderungen laut Roush durch gefälschte Bodenproben und Unterschriften von Landhändlern sowie falschen Behauptungen und einer Flut… Weiterlesen »Gentechnikfreie Fütterung ist immer noch möglich
Die Warm- und Kaltperioden der letzten 550 Millionen Jahre stimmen nicht mit den Schwankungen des Kohlendioxidgehalts überein Eine Hoffnung bei der Bekämpfung des Treibhauseffektes liegt auf dem Energieträger Wasserstoff. Aus dem Auspuff eines mit Wasserstoff betriebenen Autos kommt nur sauberer Wasserdampf. Doch Jan Veizer von der Ruhr-Universität Bochum befürchtet, dass wir damit vom Regen in die Traufe kommen könnten. Zusammen mit Kollegen von der Universität Ottawa hat Veizer für die letzten 550 Millionen Jahre den Zusammenhang zwischen dem Kohlendioxidgehalt der Atmosphäre und dem Wechsel von Kalt- und Warmzeiten untersucht. Sie… Weiterlesen »Ist Kohlendioxid nicht die Ursache für die Klimaerwärmung?
Der Treibhauseffekt wird nach Ansicht von Klimaexperten künftig mehr Monsun-Katastrophen in den Tropen verursachen. „Es gilt in der Klimaforschung als erwiesen, dass der Treibhauseffekt in den Nächsten 20 bis 30 Jahren die Auswirkungen des Monsuns in Asien deutlich verstärken wird“, sagte der Wissenschaftler Mojib Latif vom Hamburger Max-Planck-Institut für Meteorologie in einem dpa-Gespräch. Es sei aber „schwer zu beurteilen“, ob die gegenwärtigen, verheerenden Überschwemmungen in Südostasien bereits eine Folge der durch den Menschen verursachten Klimaveränderung sind. Rund die Hälfte des gemessenen Treibhauseffekts ist nach Latifs Angaben auf den Ausstoß von… Weiterlesen »Klimatologe Mojib Latif: Treibhauseffekt bringt vermehrte Monsun-Katastrophen
Zu diesem Ergebnis kommen Wissenschaftler des Zentrums für Umweltsystemforschung der Gesamthochschule Kassel. Im Auftrag des Umweltbundesamts in Berlin haben Joseph Alcamo und seine Mitarbeiter verschiedene Entwicklungsszenarien untersucht. Die hohen Kohlendioxid-Emissionen werden negative Konsequenzen für Wirtschaft, Umwelt und Gesellschaft haben. Selbst wenn alle auf dem Klimagipfel in Kyoto beschlossenen Maßnahmen zur Reduktion der Treibhausgase umgesetzt werden, könnten weltweit bis 2030 die Erträge auf 15 Prozent der Weizenanbauflächen zurückgehen. Im Jahr 2100 wäre ein viertel der Maisanbauflächen betroffen. Die natürliche Vegetation würde sich großflächig ändern, und kann sich dem Klimawandel nicht immer… Weiterlesen »Studie belegt erneut: Das Klima wird sich ändern
Während der vergangenen 150 Jahre ist der Winter auf der Nordhalbkugel der Erde um 18 Tage kürzer geworden. In Nordamerika, Europa und Asien frieren Flüsse und Seen heute genau 9,8 Tage später zu und tauen im Frühling 8,7 Tage eher auf als um 1850.
Die Vegetation der Tundra passt sich womöglich an die steigenden Erdtemperaturen an. Das berichten jetzt Wissenschaftler um Walter Oechel von der San Diego State University in Kalifornien in der Fachzeitschrift Nature. In den letzten Jahrzehnten hat die Erwärmung der Erdoberfläche das Gesicht der kargen Landschaften in Alaska und Sibirien grundlegend verändert: Aus globalen Kohlenstoff-Senken wurden Kohlenstoff-Quellen, die mehr Kohlendioxid abgeben als sie durch das Wachstum von Pflanzen binden – eine Rückkopplung, die den Treibhauseffekt verstärkt. Im Sommer, so Walter Oechel und seine Kollegen, sind viele Tundren aber mittlerweile wieder Kohlenstoff-Senken.… Weiterlesen »Klimawandel in der Tundra – Arktische Pflanzen passen sich an
Die 13 Millionen Quadratkilometer große Polkappe ist in den vergangenen dreißig Jahren auf rund elf Millionen Quadratkilometer geschrumpft. Die Abschmelzung am Nordpol ist kein Beweis, aber einer der wichtigsten Indizien für eine Klimaerwärmung
Prognosen sind zwar nicht dramatisch, doch weiterer ungehemmter Missbrauch von Erde, Meer und Luft als Kläranlagen und Abfalldeponien empfiehlt sich nicht.
Schwefelhexafluorid ist ein Gas, das extrem viel Wärmstrahlung schlucken kann, sehr reaktionsträge ist und deshalb lange unverändert in der Atmosphäre bleibt
Das Eis an der Küste Grönlands schmilzt schneller als bisher angenommen, geben NASA-Forscher bekannt. 51 Kubikkilometer des Eispanzers fließen jedes Jahr ins Meer. Dadurch steigt der Meeresspiegel um 0,012 Zentimeter. Das entspricht sieben Prozent des jährlich beobachteten Meeresspiegelanstiegs. Aus der Luft konnten die Forscher der NASA erstmals die Eisfläche genau vermessen und dabei feinste Höhenveränderungen feststellen. Wie der Forscher William B. Krabill in der Fachzeitschrift Science berichtet, nimmt das Küsteneis rapide ab. Dagegen wächst der Eispanzer im Inland stellenweise sogar an. „Das Schrumpfen erklärt sich nicht alleine aus dem Schmelzen“,… Weiterlesen »Grönlandeis schmilzt an den Rändern rasant
US-Chemiker entwickelten Plastikmolekuele, die Sonnenenergie aehnlich wie Pflanzen bei der Photosynthese speichern. Ihr konstruiertes Molekuel besteht hauptsaechlich aus Polystyrol (ungeschaeumtem Styropor) und kann billig produziert werden. Daraus liesse sich eine ganz neue Generation billiger Batterien entwickeln, sagen die Forscher. Mobiltelefone, Laptops bis hin zu Brennstoffzellen im Auto koennten damit per Solarstrom betrieben werden. Das Team um Tom Meyer vom staatlichen Los Alamos National Laboratory <http://www.lanl.gov/> in New Mexico sucht seit laengerem einfache Materialien, die den komplexen chemischen Ablauf der Photosynthese nachahmen koennen. Pflanzen absorbieren ueber den gruenen Farbstoff (das Chlorophyll)… Weiterlesen »Plastik-Batterien arbeiten nach dem Prinzip der Photosynthese
Der in vielen Volksliedern gepriesene Tannenwald könnte im Südwesten bald der Vergangenheit angehören. Dies jedenfalls befürchtet der Geschäftsführer der Forstkammer Baden-Württemberg, Martin Bentele
In Zukunft werden die Preise für Trink -und Abwasser aufgrund knapper werdender Ressourcen und weiter wachsenden Bedarf inflationär steigen. Dies bedeutet, das sich die Investition einer Grauwasser-Recycling-Anlage in nur wenigen Jahren rechnet
1839 baute der Engländer Sir William Grove eine Apparatur, in der Sauerstoff und Wasserstoff miteinander reagierten, ohne zu explodieren und dabei Strom erzeugten…
Sauerer Regen schädigt Bäume nicht nur direkt. Luftverschmutzung vermindert den Baumbestand auch, indem sie Schädlingsvertilger wie zum Beispiel Vögel schädigt. Folge: Wälder leiden unter einer Insektenplage.
Moskitos schwirren durch New York und übertragen tropische Krankheiten. Die Fischkutter kommen leer in die Häfen der US-amerikanischen Ostküste, weil die Fische in kältere Gefilde abgewandert sind. Ob diese Vorstellungen Horrorvisionen sind und inwieweit die Menschen einem Klimawandel entgegensteuern können, untersucht die am 27. März erschienene Regional-Studie über die möglichen Effekte einer Klimaänderung in der Atlantik-Küstenregion der USA der Penn State University.
Auf allen Kontinenten stieg die Temperaturkurve vom 16. bis zum 19. Jahrhundert mehr oder weniger kontinuierlich an, um dann im 20. Jahrhundert – außer in Australien – plötzlich einen Sprung nach oben zu machen…
Die nachhaltige Landwirtschaft war in den letzten 10 Jahren die effektivste Methode um die Ernteerträge zu erhöhen
Forscher vom Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme in Freiburg haben eine Miniatur-Brennstoffzelle entwickelt, die ausdauernder ist als bisherige Akkus und sich zudem nicht selbst entladen kann. In der Zelle entsteht der Strom aus einer Reaktion von Wasserstoff mit Sauerstoff; dabei freiwerdender Wasserdampf wird über eine Art Auspuff abgeleitet. Die Zelle kann problemlos wieder mit Wasserstoff aufgetankt werden: mit einer Gaspatrone für unterwegs oder mit einem Ladegerät zu Hause. Bei einer Serienproduktion in großen Stückzahlen könne die Brennstoffzelle billiger werden als ein heutiger Lithium-Akku. Auf der Hannover-Messe soll sie in einem Notebook… Weiterlesen »Eine Miniatur-Brennstoffzelle soll tragbare Elektrogeräte für bis zu 10 Stunden mit Strom versorgen.