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Bremer Stadthäuser: Früher sozialer Wohnungsbau, heute Millionen-Rarität

    Das Bremer Haus oder auch Bremer Stadhaus oder Altbremer Haus ist ein Häusertyp, der in Bremen zwischen der Mitte des 19. Jahrhunderts und den 1930er Jahren errichtet wurde und heute noch das Stadtbild in einigen Stadtteilen Bremens prägt.

    Durch Zerstörungen im Krieg und stärker durch Abriss in der Nachkriegszeit verschwanden viele Bremer Häuser. Trotzdem blieben noch große Gebiete mit Bremer Häusern erhalten. Viele Bremer Häuser sind unter Denkmalschutz gestellt, zum Teil betrifft dies ganze Straßenzüge.

    Die weitgehende Bebauung mit Bremer Häusern trägt heute zum einen dazu bei, dass mit 38,5 Prozent Wohnungseigentumsquote Bremen an der Spitze der deutschen Großstädte liegt und dass zum andern die Preise für Mietwohnungen trotz relativ hoher Baulandpreise moderat sind.

    Mehr über Charakteristika und Geschichte des Bremer Hauses sowie mehr Bilder und einige Pläne bei Wikipedia.

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