Zum Inhalt springen

Favoriten fürs Wohnen

Diese handverlesenen Links empfehle ich Ihnen

…wenn Sie Informationen, Produkte oder Dienstleistungen mit Relevanz fürs Wohnen suchen. Haben Sie Vorschläge zur Ergänzung der Liste? Lassen Sie es mich bitte wissen.

BAGSO
Die Bundesarbeitsgemeinschaft der Senioren-Organisationen e.V. vertritt über ihre mehr als 110 Mitgliedsorganisationen etwa 13 Millionen ältere Menschen in Deutschland.
cohousing-berlin
Die neue Website vom ehemaligen wohnportal-berlin.de, mit einem Schwarzen Brett („Sucht ihr Leute für euer Projekt? Habt ihr etwas mitzuteilen? Hier könnt ihr alles posten, was für andere CoHousing-Interessierte von Belang sein kann.“) Außerdem kann man nach nach Projekten suchen – z.B. in
Charlottenburg
FGW (ehem. FGWA)
Forum für gemeinschaftliches Wohnen (im Alter) – Bundesvereinigung e.V. (FGW e.V.), bundesweites Netzwerk von Wohnprojektgruppen und Wohnprojektinteressierten. Sie informieren, beraten und setzen sich ein für gemeinschaftliche Wohn- und Hausgemeinschaften. Sie organisieren den Informations- und Erfahrungsaustausch zwischen Initiativgruppen, Projekten und Interessierten und zwischen Planern, Beratern und Projektgruppen.
Mietshäuser-Syndikat
Der Verein MIETSHÄUSER SYNDIKAT ist ein Solidarzusammenschluß im Mietshausbereich. Es ist gemeinsames Ziel aller Vereinsmitglieder, die Entstehung selbstorganisierter Mietshausprojekte zu unterstützen und politisch durchzusetzen: menschenwürdiger Wohnraum, das Dach überm Kopf, für alle.
– Syndikatsprojekte in Berlin
Modellprogramm Wohnen
Beratung und Kooperation für mehr Lebensqualität im Alter. Vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend
Netzwerk für gemeinschaftliches Wohnen Freiburg
In Freiburg existieren verschiedene Wohnprojekte, die sich in unterschiedlichen Stadien der Realisierung befinden. Einige haben sich zum Netzwerk für gemeinschaftliches Wohnen zusammengeschlossen, um gemeinsam ihre Interessen zu verfolgen, Erfahrungen auszutauschen und durch Lobbyarbeit ihre Anliegen in die Stadtpolitik einzubringen.
Netzwerk Wohnprojekte
Wohnprojekte-Atlas. Beispiele aus Bayern.
Neues Wohnen
Beratung und Kooperation für mehr Lebensqualität im Alter. Vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend
O.L.G.A. Nürnberg
Oldies leben gemeinsam aktiv. Sie wollen:
– so lange wie möglich, selbstbestimmt und selbstverantwortlich leben, jede in ihrer eigenen Wohnung.
– in Gemeinschaft frei aber nicht allein, bei größtmöglicher Autonomie der Einzelnen wohnen.
– sich gegenseitig unterstützen und helfen – wenn nötig, mit Hilfe von außen.
– eine Alternative zu betreutem Wohnen und Altenheim wagen, sich nicht nur auf „den Staat“ oder „die Familie“ verlassen.
– lebendig und wendig bleiben durch gegenseitige Anregungen und gemeinsame Unternehmungen.
Ökotop Düsseldorf
Das ÖKOTOP HEERDT ist ein von engagierten Bürgern entwickeltes
Modell für ein integriertes System aus Biogärten, zurückgewonnenen
Naturfreiräumen mit einer Vielzahl verschiedener Biotope, einem gärtnerischen
Betrieb, einer ökologischen Siedlung, …
Römerpark Ulm
Private Baugemeinschaft unter Projektleitung der Stadtverwaltung
Selbstnutzer Leipzig
Hier erlebt das u.a. aus Hamburg, Berlin, Tübingen und Freiburg bekannte Baugruppenmodell eine Renaissance. Empfohlen wird weitgehende Selbstorganisation bei gänzlichem Verzicht auf einen Bauträger oder der Reduzierung seiner Aufgaben. Kaufinteressenten schließen sich in Gruppen zusammen, beauftragen gemeinsam einen Architekten, der ihnen in baulicher Hinsicht professionelle Unterstützung bietet, und übernehmen die übrigen Aufgaben (u.a. Akquisition weiterer „Mitstreiter“, Festlegung des baulichen Aufwands) weitgehend selbst. Durch die Stadt werden Bauinteressenten dadurch unterstützt, dass Baugruppen in der Anfangsphase durch Moderatoren und Bauexperten begleitet werden.
Ting-Höfe – Eine runde Sache (ehem. Chinatown)
Auf einer Chinareise hat Ingrid Gaupp die Rundbauten der Hakka – einer chinesischen Minderheit – kennengelernt. Von da an wusste Ingrid Gaupp: sie würde ihre ganze Zeit und Energie dafür verwenden, ein solches Gebäude – natürlich umgewandelt in modernste Bedürfnisse – in einer Großstadt wie Berlin oder in einer anderen aufgeschlossenen Kommune – zu realisieren.
Der moderne Rundbau wird wie sein Vorbild die vorteilhaften Elemente aus der traditionellen chinesischen Lehre des Feng Shui verwirklichen. Feng Shui bedeutet harmonisches Anordnen von Strukturen zum Verstärken von hohem kosmischen Qi zur Vermehrung von Glück, Wohlstand und Erfolg. Grundsätzlich zählt so ein rundes Haus zu den günstigsten Formen nach Feng Shui. Mit der Verwendung von Holz, Glas, Metall, Solarzellen, harmonischen Farben, z.B. mit Lehmputz, ist es möglich, auch auf die Prinzipien der fünf Elemente des Feng Shui einzugehen. Die gewerblichen Räume sind so angeordnet dass sie aufgrund der Energiequalität der unterschiedlichen Himmelsrichtungen zum Erfolg des jeweiligen Unternehmens führen.
Das Raumprogramm umfasst ca. 150 Appartements und einige 2-3 Zimmerwohnungen, ein Hotel für Besucher der Chinatownbewohner, sowie Kursteilnehmer und Patienten des integrierten chinesischen Heilzentrums. Die gewerblichen Räume im Erdgeschoss dienen Praxen für Akkupressur und Akupunktur, Apotheken für chinesische Medizin und einer kleinen Klinik oder Schule für chinesische Heilkunst. Daneben gibt es Läden für die Dinge des alltäglichen Bedarfs.
Der Innenhof ist als Ort der Begegnung wie ein chinesischer Garten angelegt mit Sitzgelegenheiten, einem Platz, auf dem sich die Bewohner und Gewerbetreibenden treffen können, und drei Häusern für soziale Aktivitäten: Atelier, Theater und Schwitzhaus.
Trias Stiftung
Die „Stiftung trias“ wendet sich gegen die Spekulation mit Grund und Boden und fördert Initiativen, die Fragestellungen des Umgangs mit Grund und Boden, ökologischer Verhaltensweisen und neuer Formen des Wohnens aufnehmen. Ihr besonderes Thema ist die Unterstützung gemeinschaftlicher Wohnprojekte – also von Gruppen, die gemeinsam unter einem Dach oder in einer Siedlung wohnen möchten. Die Umsetzung der Stiftungsziele erfolgt über die Förderung in der Altenhilfe, Jugendhilfe, im Umweltschutz, in der Völkerverständigung und Bildung sowie von Personen, die am Wohnungsmarkt benachteiligt sind. Die Ziele des Projektes können über das Erbbaurecht gesichert werden. Eigentum an Gebäuden strebt die Stiftung selbst nicht an.
Urbanes Wohnen e.V. München
Verein und Genossenschaft für besseres Wohnen in der Stadt, ansässig in München. Da gibt es unter anderem einen guten Praxisleitfaden für Wohnprojekte zum Download.
Villa Locomuna Kassel
Website der Gemeinsam Leben eG. Die wurde 2000 gegründet und ist eine Genossenschaft mit Sitz in Kassel. Sie will Menschen die Möglichkeit geben, gemeinsam mit anderen zu leben und zu arbeiten. Häuser der Gemeinsam Leben eG werden den Bewohnerinnen und Bewohnern in Selbstverwaltung übergeben. Das Eigentum bleibt jedoch bei der Genossenschaft. Dadurch werden die Immobilien dauerhaft jeglicher Spekulation entzogen und bleiben sozial gebundenes Eigentum.
Vitopia Magdeburg
„Vitopia“ ist eine Wortschöpfung aus Vita (leben) und topos (Ort). Deren Lebensort soll ein Haus in Magdeburg werden, in dem sie sowohl gemeinschaftliches Leben, sowie politische und soziale Projekte organisieren wollen.
Wagnis e.V. München
Wohnen und Arbeiten in Gemeinschaft, natürlich innovativ selbstbestimmt
Der Verein wagnis e.V. wurde im Dezember 1999 von Menschen gegründet, die es für wichtig halten, dass wieder lebendige und gesunde Stadtteile entstehen, in denen sich die Bewohner/-innen wohl fühlen können. wagnis hat soziale, kulturelle und ökologische Ziele:
– Kostengünstiges Bauen in Gemeinschaft
– Dauerhafte Sicherung von Wohnraum vor Spekulation
– Aufbau von solidarischen Hausgemeinschaften mit Menschen aller Altersstufen, die sich in kommunikativen Netzwerken verbinden
– Flächensparendes Bauen und flexible Anpassung des Wohnraums an sich ändernde Lebensbedingungen
– Verantwortlicher Umgang mit unseren Lebensgrundlagen
– Reduzierung des Energieverbrauchs am Bau und im Wohnalltag
– Auto- und verkehrsreduziertes Wohnen und Leben
– Abfallvermeidung, Recycling
– Entfaltungsspielräume für Kunst und Kultur, für partizipative Kunstkonzepte, für Spiel und Fest
– Die Mitglieder von wagnis e.V. übernehmen gemeinwesenorientierte und öffentliche Aufgaben, für die die öffentliche Hand noch keine Gelder bereit stellt, die aber gleichwohl für die Umorientierung, Gestaltung und Überlebensfähigkeit unserer Gesellschaft notwendig sind. wagnis ist ein Modellprojekt, das Pionierarbeit in Sachen Zukunftsfähigkeit und soziales Miteinander leistet.
Wandel stiften
Ein Netzwerk von Stiftungen, die mit ihrer Fördertätigkeit und mit ihrer Arbeitsweise Beiträge zu einer sozial und ökologisch nachhaltigen Gesellschaft leisten wollen. Die Mitglieder des Netzwerkes setzen dauerhaft einen überwiegenden Teil ihrer finanziellen und ideellen Kapazitäten ein, um gesellschaftlichen Fortschritt und sozialen Wandel zu fördern. Sie sehen ihren Auftrag darin, weltweit Menschen- und Bürgerrechte, Geschlechtergerechtigkeit, Frieden, Ökologie sowie ökonomische und soziale Gerechtigkeit zu fördern. Rückschritten in diesen Bereichen wirken sie aktiv entgegen.
Wohnart Kreuznach
Umsetzung einer neuen Wohnform in Bad Kreuznach: gemeinschaftlich, selbstbestimmt, generationenübergreifend.
Wohnbund e.V.
Verband zur Förderung wohnungspolitischer Initiative. Der wohnbund ist ein Netzwerk von wohnungspolitisch engagierten Fachleuten und Organisationen, die mit ihrer Arbeit zur Entwicklung und Realisierung zeitgemäßer Wohnformen beitragen. Anknüpfend an die wohnreformerischen Bewegungen zum Beginn des 20.Jahrhunderts und der Selbsthilfebewegungen seit den 70er Jahren will der wohnbund der herkömmlichen Wohnungspolitik Alternativen gegenüberstellen und wohnpolitische Initiativen und Projekte fachlich unterstützen.
Wohnprojekte-Portal
Die drei Organisationen Forum Gemeinschaftliches Wohnen e.V., stiftung trias und wohnbund e.V. haben gemeinsam dieses nicht-kommerzielle Internetportal eingerichtet. Damit wollen sie die Bewegung des gemeinschaftlichen Wohnen sichtbar machen, und zeigen, dass die Projekte keine Spielwiesen, sondern aktive Sozialpolitik sind. In dem Portal kann man Projekte vorstellen, Projekte und Mitstreiter suchen, Informationsmaterialien an zentraler Stelle finden, FachberaterInnen schnell und sicher finden, gesicherte Grundlagen fuer Politik, Presse und Forschung auf Grundlage einer Datenbank bereitstellen.
– Gemeinschaftliches Wohnen. Üblicherweise hat im Wohnprojekt jede Partei ihre separate Wohnung, meist gibt es einen Gemeinschaftsraum. Gegenseitige Hilfe, eigenverantwortliche Organisation der Gemeinschaft, barrierefreies Bauen und ökologische Zielsetzungen sind häufig genannte Schwerpunkte.
– Wohngemeinschaften. Jeder Bewohner verfügt über ein eigenes Zimmer. Darüber hinaus gibt es gemeinschaftlich genutzte Räume, wie Küche, Bad und Wohnraum.
– Baugemeinschaften. Bauwillige finden sich zusammen, um mehrere Wohneinheiten gemeinsam zu errichten. Auf einen Bauträger wird verzichtet um Einsparungen zu erreichen. Der Schwerpunkt liegt mehr auf der individuellen Wohnung und weniger auf gemeinschaftlichem Wohnen.
– Siedlungsgemeinschaften. Mehrere Gebäude in bestehenden Quartieren oder als Neubau. Initiatoren können selbstorganisierte Gruppen sein, aber auch Wohnungsunternehmen. Nachbarschaftshilfen, Pflegeangebote aber auch Stadtentwicklungskonzepte sind oft Thema.
Wohnungsbau in Salzburg innovativ
In dieser Publikationsreihe des Salzburger Instituts für Raumordnung & Wohnen – SIR – werden einzelne ausgewählte Wohnbauprojekte in Salzburg genauer beleuchtet. Es sollen dabei die besonderen Qualitäten (Architektur, Bauökologie, Wohnqualität…) aufgezeigt werden. Diese Reihe wird in Kooperation mit den planenden Architekten und Bauträgern erstellt.