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Umwelt/Ökologie

Die Wüstenrot Stiftung sucht zukunftsfähige Einfamilienhäuser. Wirklich?

    Architekten können nur bauen, was ihre Auftraggeber bestellen. Die allermeisten Bauherren sind aber nicht „zukunftsfähig“. Und die wenigen, die für Innovationen aufgeschlossen sind, können auch nur das bauen lassen, was Gemeinderäte mit ihren Bebauungsplänen für neu erschlossene Eigenheimer-Siedlungen am Dorf- oder Stadtrand vorschreiben.

    Seegras könnte den Welthunger bekämpfen – und den Klimawandel gleich mit

      Seegras, das in Flussmündungen und auf Meeresböden an der Küste wächst, ist durch einen Parasiten und Umweltverschmutzung selten geworden. Ángel León ist es gelungen, die Pflanze in der Bucht vor Cádiz zu kultivieren. Und Zostera marina gedeiht. Schätzungen gehen von möglichen Erträgen zwischen fünf und sieben Tonnen Samen pro Hektar aus – ähnlich wie bei Landgetreidearten. Dabei braucht Seegras weder Pestizide, noch Dünger oder Bewässerung, ist aber sehr nahrhaft: Die Samen besitzen einen viel höheren Gehalt an essenziellen Fettsäuren als jedes Getreide, dazu hochwertige Proteine, Vitamine und Mineralien. Anders als… Weiterlesen »Seegras könnte den Welthunger bekämpfen – und den Klimawandel gleich mit

      Erste französische Stadt führt für alle Straßen Tempo 30 ein

        Die Gemeinde Bègles südlich von Bordeaux hat als erste französische Stadt ein Tempo-30-Limit für alle Straßen beschlossen. „Ziel ist, dass die Bewohner den öffentlichen Raum zurückgewinnen“, sagte Bürgermeister Clément Rossignol Puech von der Grünen-Partei. Die Stadtverwaltung hofft, dass dadurch die Zahl der Verkehrstoten sinkt. Zugleich soll es weniger Emissionen geben und die Lärmbelastung für die Bürgerinnen und Bürger sinken. Zudem kämpft Bègles wie viele Orte gegen den sogenannten „Navi-Effekt“: Navigationssysteme, die die Kleinstadt als Umfahrung der verstopften Straßen von Bordeaux ausgeben. Bis September haben Autoreisende noch Zeit, um zu entschleunigen,… Weiterlesen »Erste französische Stadt führt für alle Straßen Tempo 30 ein

        Bemerkungen über Ökologie

          Ökologie ist die wissenschaftliche Untersuchung der Wechselwirkungen, die die Verteilung und Häufigkeit von Organismen bestimmen

          Armutsrisiko Eigenheim

            Wohnungsbausubventionen erhöhen die Immobilienpreise, ohne dass dem Vorteile gegenüberstünden. Im Gegenteil…

            Elektro-Autos (noch) keine Alternative

              Bringt uns der Umstieg auf fahrbare Batterien weiter? Wer mich kennt, der weiß, dass ich im privaten Automobil – egal ob elektrisch oder konventionell betrieben – nicht die Zukunft der Massenmobilität sehe. Dafür taugen eher die bekannten und bewährten Elektrofahrzeuge, die permanent von außen mit Strom versorgt werden; Eisenbahnen, Straßenbahnen, U-Bahnen, O-Busse und ähnliches halt. Es wird aber auch in Zukunft einen Bedarf für Fahrzeuge geben, die ihre Energiequelle mit sich führen und nicht an Schienen, Linien, Stromkabel gebunden sind. Das können Omnibusse für die Mobilität auf dem Land sein,… Weiterlesen »Elektro-Autos (noch) keine Alternative

              Grün kaputt – Landschaft und Gärten der Deutschen

                „Die meisten scheinen die Natur für eine ausgesprochene Schlamperei zu halten“ (Dieter Wieland) Ein weiterer Film von Dieter Wieland: Unser Dorf soll hässlich werden Die Dokumentation von Dieter Wieland aus dem Jahr 1975 prangert Bausünden in bayerischen Dörfern an. So z.B. die Zerstörung der gewachsenen Dorfbilder u.a. durch den Abriss alter Bauten und deren Ersatz durch gesichtslose Neubauten, rücksichtslosen Straßenbau und Asphaltierung jedes Platzes.

                40 Prozent aller landwirtschaftlichen Nutzflächen sind erodiert

                  Weltweit sind fast 40 Prozent aller landwirtschaftlichen Flächen von Erosion und Nährstoffarmut betroffen. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie des International Food Policy Research Institute (IFPRI) in Washington, die im Rahmen des Millenium Ecosystem Assessment entstand.

                  Gesundes Wohnen in der Wohnsiedlung „Soliterra“

                    Mühlacker. Die Verbindung von gesundem Wohnen und einer modernen ökologischen sowie ökonomischen Bauweise ist der Stadt Mühlacker mit ihrem 1998 initiierten Projekt „Soliterra“ gelungen. Auf einem rund 3.000 Quadratmeter großen Areal in Mühlacker-Enzberg wurden im Oktober 1999 die ersten Musterhäuser aus Holz und Lehm fertig gestellt. Die neue Wohnsiedlung, die im Rahmen der Wirtschaftsförderung mit regionalen Entwicklern und Unternehmern sowie unter ausschließlicher Verwendung regionaler Rohstoffe entstand, demonstriert eindrucksvoll das heute machbare Optimum im gesunden und ökonomisch vernünftigen Wohnen. Der Einsatz natürlicher Baustoffe, ihre richtige Verarbeitung und der vollständige Verzicht auf… Weiterlesen »Gesundes Wohnen in der Wohnsiedlung „Soliterra“

                    Der Süden kommt zu uns … auch seine Krankheiten?

                      Wie groß die Gefahr ist, dass sich Infektionskrankheiten, wie Enzephalitiden, Dengue-Fieber, Gelbfieber, Malaria oder Leishmaniose in Deutschland ausbreiten könnten, zeigt eine im Auftrag des Umweltbundesamtes entstandene Studie

                      Gesünder leben mit Zimmerpflanzen

                        Bis zu 90 Prozent seiner Zeit verbringt der moderne Mensch in geschlossenen Räumen. Die Innenraumluft ist jedoch häufig mit zum Teil gefährlichen Schadstoffen belastet und stellt eines der größten Gesundheitsrisiken dar: Verschiedene Beschwerden bis hin zu schweren Allergien, Asthma, ja sogar Krebs können die Folge sein. Zimmerpflanzen können mit Schadstoffen belastete Innenluft reinigen und revitalisieren. Das Buch „Gesünder leben mit Zimmerpflanzen“ von B.C. Wolverton stellt 50 solcher Pflanzen vor und bewertet sie mit einer Gesamtnote nach folgenden Kriterien: wie effektiv sie Schadstoffe aus der Luft filtern wie pflegeleicht sie sind… Weiterlesen »Gesünder leben mit Zimmerpflanzen

                        Der Mensch verändert das Klima

                          Studie im Auftrag des Umweltbundesamts: Der Mensch verändert das Klima – 60 Prozent der Temperaturschwankungen durch Treibhauseffekt

                          Das Windrad für jeden Garten

                            Windkraftanlagen werden immer größer – aber nicht alle. Weltweit stellen sich immer mehr Menschen kleine Windturbinen hinters Eigenheim. Das Ziel: Unabhängigkeit. Funktioniert das? Eigentlich sagt die Physik: Hohe Windräder ernten mehr Energie als niedrigere, denn in der Höhe weht der Wind schneller. Doch das scheint Hugh Pigott nicht zu scheren. Der schottische Ingenieur fertigt handgeschnitzte Holzklingen für Kleinwindräder. Und so sägt, hobelt und stemmt er seit mehr als zwei Jahrzehnten aus massivem Holz die Flügel für Windräder, die so niedrig sind, dass sie kaum einen ausgewachsenen Baum überragen. Doch während Pigott unermüdlich… Weiterlesen »Das Windrad für jeden Garten

                            In Berlin entsteht solares Wohnquartier mit neuem Wärmekonzept

                              Quelle: Erneuerbare Energien Fünf Wärmepumpen, angetrieben mit vor Ort produziertem Solarstrom, versorgen in Berlin ein neues Wohnquartier mit Energie. Es ist komplett auf Nachhaltigkeit getrimmt. Im Berliner Stadtteil Neukölln baut die Wohnungsgesellschaft Stadt und Land bis Ende 2024 ein ganz neues Stadtquartier. Das Projekt „Buckower Felder“ umfasst mehrere Gebäude mit insgesamt 900 Mietwohnungen. Die Planer haben das neue Stadtquartier mit einer Fläche von 15,3 Hektar konsequent auf Nachhaltigkeit getrimmt. Denn neben einer CO2-neutralen Wärmeversorgung und dem Einsatz innovativer Technologien steht vor allem die Energieeffizienz der Gebäude im Fokus des Quartiersprojekts.… Weiterlesen »In Berlin entsteht solares Wohnquartier mit neuem Wärmekonzept

                              Radioaktivität in Baustoffen und Wohnungen

                                Radioaktivität kommt aus der Natur Eine natürliche Radioaktivität findet sich in manchen Natursteinen wie Bims, Granit und Basalt in unterschiedlicher Intensität. Manche Landstriche weisen hohe (z.B. Kerala in Süd-Indien), andere sehr niedrige Radioaktivität (z.B. Nordseeküste) auf. Die Menschen dieser Landschaftzonen sind an die jeweilige Radioaktivität über Generationen angepaßt. Durch Baustoffe kann es nun in den Gebäuden zu einer vermehrten Radioaktivität kommen, so kann diese z.B. nachgewiesen werden in Industrieaschen, Chemiegips; aber auch Ziegelprodukte, Lehm, Klinker und Fliesen, insbesondere manche ihrer Glasuren können entsprechende Auffälligkeiten zeigen. Radon wird eingeatmet und beginnt… Weiterlesen »Radioaktivität in Baustoffen und Wohnungen

                                Grippe-Pandemie bedrohlicher als Terrorismus?

                                  Florian Rötzer 12.08.2008 Die britische Regierung hat ein nationales Risikoregister veröffentlicht, das die Jahre lange Ausrichtung auf den Terrorismus untergraben könnte Sicherheitspolitiker stellen gerne den Terrorismus an die Spitze der größten Gefährdungen. Das ist offenbar eine beeindruckende Gefahr, ein Böses mit menschlichem Antlitz, gegen das es womöglich auch bessere Mittel zu geben scheint, als wenn man Naturkatastrophen oder Armut bekämpfen würde. Jetzt erklärt ein Bericht über nationale Risiken, der für das britische Kabinett verfasst wurde, dass nicht Terrorismus, sondern eine Grippen-Pandemie die gefährlichste Bedrohung darstellen würde. Man lebt auf der… Weiterlesen »Grippe-Pandemie bedrohlicher als Terrorismus?

                                  Keine Vision: Palmen bei uns

                                    Weltweiter Klimawandel beschert Bayern in Zukunft ein Klima wie heute in Norditalien Hochwasser und Unwetter, die immer wieder zu Schäden in Millionenhöhe führen, sind nach Ansicht vieler Experten die sichtbarsten Auswirkungen der weltweiten Klimaerwärmung. Auch Bayern und der Chiemgau wurden in den vergangenen Jahren immer wieder von Naturkatastrophen heimgesucht – und werden es auch künftig werden. Das prognostizierte der Diplom-Geophysiker Ernst Rauch beim „Business Circle“ im Brauereiausschank „Schnitzlbaumer“. Thema des Abends waren die Auswirkungen des Klimawandels auf Mensch und Wirtschaft. Rauch ist Abteilungsleiter bei der Münchner Rückversicherung und schätzt für… Weiterlesen »Keine Vision: Palmen bei uns

                                    Die Lösung steht am Himmel

                                      Schäden aus witterungsbedingten Naturkatastrophen nehmen zu Franz Alt 28.07.2002 Die Chefmathematiker der Münchner Rückversicherung bringen es eindrucksvoller auf den Punkt als jedes Ökoinstitut: Wenn der Schadensverlauf witterungsbedingter Naturkatastrophen so anhält wie in den beiden letzten Jahrzehnten, dann werden in 60 Jahren – bei einem globalen Wirtschaftswachstum von jährlich drei Prozent – die klimabedingten Schäden höher sein als das weltweite Bruttosozialprodukt. Wenn George W. Bush sagt: „Klimaschutz ist für die Wirtschaft der USA zu teuer“, dann fragt Klaus Töpfer zurück: „Wie teuer wird es erst, wenn wir das Klima nicht schützen?“… Weiterlesen »Die Lösung steht am Himmel

                                      Drastischer Klimawechsel in den USA zu erwarten

                                        „Global Change Research Program“ warnt vor schweren Trockenperioden in manchen Regionen des Landes, während andere durch Regen und steigende Wasserspiegel von Überflutungen bedroht werden dürften

                                        Wasserstand des Mittelmeeres sinkt dramatisch

                                          Das Mittelmeer schrumpft und wird immer salziger. Zu diesem Untersuchungsergebnis kommen M. Tsimplis und T. Baker vom Southampton Oceanography Centre in der neusten Ausgabe der Geophysical Research Letters. Innerhalb der letzten 40 Jahre sind die Wasserstände des Mediterran – im Gegensatz zu den kontinuierlichen Meeresspiegelanstiegen in den Ozeanen – permanent zurückgegangen, sagen die Wissenschaftler. „Die Veränderungen sind dramatisch,“ meint Tsimplis. Die globale Klimaerwärmung („global warming“) führt zu einem weltweiten Anstieg der Meeresspiegelstände von mehr als einem Millimeter pro Jahr – ein Wert, den die beiden Forscher für die letzten 100… Weiterlesen »Wasserstand des Mittelmeeres sinkt dramatisch

                                          Ein Haus, das ohne Heizung auskommt

                                            Das Bürogebäude wird nur von der Abwärme der Menschen, der Geräte und der Lampen geheizt. Statt einer kontrollierten Lüftung gibt es schlichte Klappen in der Fassade, die automatisch aufgehen, wenn die Luft zu stickig oder die Temperaturen zu hoch werden. Im Haus findet man keinen Heizkeller, keine Kühlrohre, keine Lüftungsschächte.