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Zusammenarbeit von „Demeter“-Bäckern und Bauern

    Landwirtschaft und Ernährung – Aktion „gentechnikfreier Chiemgau“ Der „Zwilling“: Regionalbrot fängt schon beim Saatgut an Zusammenarbeit von „Demeter“-Bäckern und Bauern seit vielen Jahren erfolgreich Den „Zwilling“ gibt es bereits seit dem Jahr 2000 in Bäckereien in mehreren Landkreisen zu kaufen. Neu ist aber jetzt, dass pro verkauftem Brot 15 Cent für die Züchtung und Weiterentwicklung regionaler – und gentechnikfreier – Saatgutsorten in „Demeter“-Qualität von den Bäckern gespendet werden. Beim „Zwilling“ handelt es sich um ein Mischbrot aus Roggen- und Weizenvollkornmehl, das aus zwei zusammengebackenen teilbaren Laiben besteht. Das besondere an… Weiterlesen »Zusammenarbeit von „Demeter“-Bäckern und Bauern

    Gentechnikfreie Fütterung ist immer noch möglich

      Landwirtschaft und Ernährung Troy Roush, ein amerikanischer Farmer, wurde von seinem Nachbarn beim weltweit agierenden Konzern Monsanto wegen „Patentverletzung“ angezeigt, was ihm und seiner Familie in dem folgenden zweijährigen Rechtsstreit viel Nerven kostete – und 400000 US-Dollar. So wurde behauptet, dass Roush auf seinem Acker gentechnisch verändertes Monsanto-Saatgut nachgebaut habe, weil auf seinem konventionell bewirtschafteten Sojabohnenfeld auch Monsanto-Pflanzen wuchsen. Über Anwälte sollte er gezwungen werden, Nachbaugebühren an den Konzern zu zahlen. „Untermauert“ wurden die Forderungen laut Roush durch gefälschte Bodenproben und Unterschriften von Landhändlern sowie falschen Behauptungen und einer Flut… Weiterlesen »Gentechnikfreie Fütterung ist immer noch möglich

      ‚Lidl-isierung‘ unserer Gesellschaft gegensteuern

        Landwirtschaft und Ernährung Karl Ludwig Schweisfurth: ‚Lidl-isierung‘ unserer Gesellschaft gegensteuern „Ich denke, euch verbindet die Freude am Kochen und Essen“, analysiert Karl Ludwig Schweisfurth die Personen-Gruppe, die den Gründer der „Herrmannsdorfer Landwerkstätten“ bei Glonn besuchten. Recht hat er, denn bei den Besuchern handelt es sich um die „Slow-Food-Gruppe Chiemgau-Rosenheimer Land“. Der „Chef“ des Conviviums, Dieter Jung aus Bad Aibling, konnte einen Termin mit dem Öko-Unternehmer ausmachen – was gar nicht so einfach war. Nun sitzt Karl Ludwig Schweisfurth im „Schweinsbräu“ – und die Zuhörer sind gespannt, was er ihnen erzählen… Weiterlesen »‚Lidl-isierung‘ unserer Gesellschaft gegensteuern

        Einst stand hier das Schloss, demnächst Eigentumswohnungen

          Mehr Fotos vom alten Stadtbauamt  Der Bauausschuss des Traunsteiner Stadtrats mit Oberbürgermeister Fritz Stahl an der Spitze hat beschlossen, das historische Gebäude Nr. 11 in der Mittleren Hofgasse (Bild Stadtschloss) abreißen zu lassen und an dieser Stelle zwei Bauträgerobjekte mit Etagen-Eigentumswohnungen bauen zu lassen. Im Amtsblatt war lediglich die Sitzung angekündigt worden; das Ergebnis fand nicht den Weg in die Zeitung: „Sitzung des Bauausschusses am Donnerstag, 13. Oktober 2005 um 14.00 Uhr im Lindlzimmer, Altbau, 2. OG (Zi. 204), Tagesordnung: … 6. Errichtung von zwei Mehrfamilienwohnhäusern mit insgesamt 13 Wohneinheiten… Weiterlesen »Einst stand hier das Schloss, demnächst Eigentumswohnungen

          Renditebedingte Stadtkorrektur

            Der Traunsteiner Stadtrat hat beschlossen, das Stadtschloss abreißen zu lassen und an dieser Stelle zwei Bauträgerobjekte mit Etagen-Eigentumswohnungen bauen zu lassen

            Flächenverbrauch: Neue Siedlungen und Verkehr fressen täglich 117 Hektar Natur

              Neue Siedlungen und Verkehrsflächen fressen in Deutschland täglich 117 Hektar unberührte Natur. Das entspricht etwa 160 Fußballfeldern. Wiesbaden/Berlin (dpa) – Allerdings wird der Hunger der Städte kleiner: Erstmals seit Beginn der gesamtdeutschen Erhebung 1993 wuchs im Jahr 2001 der Flächenverbrauch langsamer als in den Vorjahren. Zwischen 1997 und 2000 lag der Zuwachs noch bei 129 Hektar pro Tag, wie das Statistische Bundesamt (DESTATIS) am Mittwoch in Wiesbaden mitteilte. Umweltschützer hoffen, dass damit die angestrebte Trendwende eingeleitet ist. Denn dass immer mehr Landschaft verschwindet, während Städte wachsen, bringt ökologische Probleme. «Die… Weiterlesen »Flächenverbrauch: Neue Siedlungen und Verkehr fressen täglich 117 Hektar Natur

              Flächenfraß: Bayern bald Betonwüste?

                Flächenfraß in Bayern Das Platzbedürfnis der Menschen wächst immer mehr. So hat sich der Pro-Kopf-Verbrauch an Wohnfläche in Deutschland in den vergangenen 50 Jahren fast verdoppelt. Das hat einen enormen Flächenfraß und Bodenversiegelung zur Folge, denn durch die Ausweitung von Siedlungsgebieten und Verkehrsanlagen werden in jeder Sekunde in Deutschland 15 Quadratmeter freier Boden in Anspruch genommen. Schon jetzt sind rund zwölf Prozent der Fläche der Bundesrepublik mit Häusern, Straßen, Gewerbeflächen und Abstandsgrün überbaut. Traurig aber wahr: Einer der europäischen Spitzenreiter im Flächenverbrauch ist derzeit Bayern. Im Freistaat wird jeden Tag… Weiterlesen »Flächenfraß: Bayern bald Betonwüste?

                Siedlungs-Ökologie und Agenda 21

                  Ökologische Bebauungspläne sind gefragt, die durch dichte Bauweise Heizenergie und Boden sparen helfen, Regenwasser und Sonnenenergie nutzen, das Auto überflüssig machen, das Verweilen interessant machen, soziales Denken und Handeln und die Gesundheit von Körper, Geist und Seele fördern.

                  Traunstein und die Biomasse

                    Die Diskussion um die Frage Biomasse ja oder nein in Traunstein ist in den letzten Tagen zum Teil recht heftig geführt worden. Fast könnte man sagen, dass es ein handfester Streit ist. Die Hinweise von Mitgliedern des Stadtrates auf die alleinige Entscheidungskompetenz des Stadtrates kamen völlig zurecht. Die Entrüstung einiger Stadträte darüber, dass Bürger über die Stimmabgabe bei Wahlen hinaus auf das Geschehen in der Stadt Einfluss nehmen wollen, ist menschlich. Der heftigste Streit wird oft um Kleinigkeiten geführt und rührt meist daher, dass man dieselbe Sache aus unterschiedlichen Perspektiven… Weiterlesen »Traunstein und die Biomasse

                    Ist Kohlendioxid nicht die Ursache für die Klimaerwärmung?

                      Die Warm- und Kaltperioden der letzten 550 Millionen Jahre stimmen nicht mit den Schwankungen des Kohlendioxidgehalts überein Eine Hoffnung bei der Bekämpfung des Treibhauseffektes liegt auf dem Energieträger Wasserstoff. Aus dem Auspuff eines mit Wasserstoff betriebenen Autos kommt nur sauberer Wasserdampf. Doch Jan Veizer von der Ruhr-Universität Bochum befürchtet, dass wir damit vom Regen in die Traufe kommen könnten. Zusammen mit Kollegen von der Universität Ottawa hat Veizer für die letzten 550 Millionen Jahre den Zusammenhang zwischen dem Kohlendioxidgehalt der Atmosphäre und dem Wechsel von Kalt- und Warmzeiten untersucht. Sie… Weiterlesen »Ist Kohlendioxid nicht die Ursache für die Klimaerwärmung?

                      Plastik aus Pflanzen – Blühende Felder statt fossile Brennstoffe?

                        Von der Milchflasche bis zur Kleidung – überall bestimmt Plastik unseren Alltag. Weltweit verbraucht die Produktion von Plastik pro Jahr ungefähr 270 Millionen Tonnen Öl und Gas. Das sind ca. 10% des globalen Erdölverbrauchs die restlichen 90% verbrauchen Autos, Jets und Kraftwerke. Erdöl liefert nicht nur den Rohstoff für Plastik, sondern auch die Energie zu seiner Herstellung. Nun ist aber ein Ende absehbar. Die globalen Ölreserven werden in den nächsten 80 Jahren versiegen. Manche Experten meinen, es würde nur halb so lang dauern. Der ökonomische Zusammenbruch wird jedenfalls viel früher… Weiterlesen »Plastik aus Pflanzen – Blühende Felder statt fossile Brennstoffe?

                        Klimatologe Mojib Latif: Treibhauseffekt bringt vermehrte Monsun-Katastrophen

                          Der Treibhauseffekt wird nach Ansicht von Klimaexperten künftig mehr Monsun-Katastrophen in den Tropen verursachen. „Es gilt in der Klimaforschung als erwiesen, dass der Treibhauseffekt in den Nächsten 20 bis 30 Jahren die Auswirkungen des Monsuns in Asien deutlich verstärken wird“, sagte der Wissenschaftler Mojib Latif vom Hamburger Max-Planck-Institut für Meteorologie in einem dpa-Gespräch. Es sei aber „schwer zu beurteilen“, ob die gegenwärtigen, verheerenden Überschwemmungen in Südostasien bereits eine Folge der durch den Menschen verursachten Klimaveränderung sind. Rund die Hälfte des gemessenen Treibhauseffekts ist nach Latifs Angaben auf den Ausstoß von… Weiterlesen »Klimatologe Mojib Latif: Treibhauseffekt bringt vermehrte Monsun-Katastrophen

                          Studie belegt erneut: Das Klima wird sich ändern

                            Zu diesem Ergebnis kommen Wissenschaftler des Zentrums für Umweltsystemforschung der Gesamthochschule Kassel. Im Auftrag des Umweltbundesamts in Berlin haben Joseph Alcamo und seine Mitarbeiter verschiedene Entwicklungsszenarien untersucht. Die hohen Kohlendioxid-Emissionen werden negative Konsequenzen für Wirtschaft, Umwelt und Gesellschaft haben. Selbst wenn alle auf dem Klimagipfel in Kyoto beschlossenen Maßnahmen zur Reduktion der Treibhausgase umgesetzt werden, könnten weltweit bis 2030 die Erträge auf 15 Prozent der Weizenanbauflächen zurückgehen. Im Jahr 2100 wäre ein viertel der Maisanbauflächen betroffen. Die natürliche Vegetation würde sich großflächig ändern, und kann sich dem Klimawandel nicht immer… Weiterlesen »Studie belegt erneut: Das Klima wird sich ändern

                            Wissenschaftlich bewiesen – Die Winter werden immer kürzer

                              Während der vergangenen 150 Jahre ist der Winter auf der Nordhalbkugel der Erde um 18 Tage kürzer geworden. In Nordamerika, Europa und Asien frieren Flüsse und Seen heute genau 9,8 Tage später zu und tauen im Frühling 8,7 Tage eher auf als um 1850.

                              Klimawandel in der Tundra – Arktische Pflanzen passen sich an

                                Die Vegetation der Tundra passt sich womöglich an die steigenden Erdtemperaturen an. Das berichten jetzt Wissenschaftler um Walter Oechel von der San Diego State University in Kalifornien in der Fachzeitschrift Nature. In den letzten Jahrzehnten hat die Erwärmung der Erdoberfläche das Gesicht der kargen Landschaften in Alaska und Sibirien grundlegend verändert: Aus globalen Kohlenstoff-Senken wurden Kohlenstoff-Quellen, die mehr Kohlendioxid abgeben als sie durch das Wachstum von Pflanzen binden – eine Rückkopplung, die den Treibhauseffekt verstärkt. Im Sommer, so Walter Oechel und seine Kollegen, sind viele Tundren aber mittlerweile wieder Kohlenstoff-Senken.… Weiterlesen »Klimawandel in der Tundra – Arktische Pflanzen passen sich an

                                Veränderungen des Grönlandeises in über 2 Kilometer Höhe sind kein Beweis für Klimaerwärmung

                                  Vor drei Jahren hatte Curt Davies von der Universität von Missouri in Columbia im südlichen Teil des grönländischen Eisschildes dramatische Veränderungen in der Höhe des Eises festgestellt. In weiteren Untersuchungen hat Davies mit Kollegen jetzt herausgefunden, dass diese Veränderungen von natürlichen Klimaschwankungen verursacht wurden. „Als wir unsere Originaldaten veröffentlichten, waren sie zum Teil widersprüchlich“, sagt Davies. „Unsere Daten zeigten, dass das Eisschild im Durchschnitt an Höhe zulegte, aber wir fanden starke Schwankungen innerhalb kurzer Entfernungen, in manchen Gebieten bedeutende Zunahmen, in anderen starke Ausdünnungen.“ In seiner ursprünglichen Analyse hatte Davies… Weiterlesen »Veränderungen des Grönlandeises in über 2 Kilometer Höhe sind kein Beweis für Klimaerwärmung