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Eigenheim

Ein Eigenheim macht weniger glücklich als erwartet

    Wirtschaftswissenschaftler haben untersucht, wie sich der Erwerb einer eigenen Immobilie auf die Lebenszufriedenheit auswirkt. Der positive Effekt auf die Zufriedenheit hält weniger lange an, als die Leute erwarten.

    Eigenheim. Vom archaischen Wunsch nach den eigenen vier Wänden

      Der Wunsch nach den eigenen vier Wänden, insbesondere nach dem eigenen frei stehenden Einfamilienhaus, steht auf der Wunschliste der Deutschen ganz oben. Das eigene Haus gilt als der Rahmen für ein erfülltes bürgerliches Familienleben; heute ebenso wie in den 50er Jahren. Vom archaischen Wunsch nach den eigenen vier Wänden Das Wesen des Wohnens leitet Martin Heidegger aus dem Gotischen „wunian“ ab, das „zufrieden sein“ und „zum Frieden gebracht“ bedeutet. Wohnen ist eine Form des Seins, das Haus ist die Hülle dazu. Die Wohnung, ob Felsenhöhle, Baumhaus, Zelt oder Einfamilienhaus, ist… Weiterlesen »Eigenheim. Vom archaischen Wunsch nach den eigenen vier Wänden

      Die Wüstenrot Stiftung sucht zukunftsfähige Einfamilienhäuser. Wirklich?

        Architekten können nur bauen, was ihre Auftraggeber bestellen. Die allermeisten Bauherren sind aber nicht „zukunftsfähig“. Und die wenigen, die für Innovationen aufgeschlossen sind, können auch nur das bauen lassen, was Gemeinderäte mit ihren Bebauungsplänen für neu erschlossene Eigenheimer-Siedlungen am Dorf- oder Stadtrand vorschreiben.

        Jeder dritte Mieter könnte kaufen

          Jeder dritte Mieter in Deutschland hat theoretisch genug Geld, ein Eigenheim zu finanzieren. Durchschnittlich zahlen Käufer 5 Jahresnettoeinkommen für ein Einfamilienhaus…

          Schuldenfalle Eigenheim

            Mit historisch niedrigen Kreditzinsen werden Verbraucher zum Bau einer Immobilie überredet. Doch die vermeintlich günstige Finanzierung birgt viele Gefahren Von Thomas Hammer – DIE ZEIT Arbeitslosigkeit, Scheidung, zu viele Kredite für zu viel Konsum – Gründe wie diese werden meist herangezogen, wenn in Deutschland über die Überschuldung von Privatpersonen gesprochen wird. Mehr als drei Millionen Haushalte gelten als überschuldet, wie es dem Schuldenbericht des Bundesfamilienministeriums in seiner derzeit vorliegenden Fassung zu entnehmen ist. Eine Zahl, die sich auf das Jahr 2002 bezieht und die 15 Prozent über dem Vergleichswert des… Weiterlesen »Schuldenfalle Eigenheim

            Armutsrisiko Eigenheim

              Wohnungsbausubventionen erhöhen die Immobilienpreise, ohne dass dem Vorteile gegenüberstünden. Im Gegenteil…

              Urbanität

                Die Mischnutzung, also Wohnungen, Restaurants, Geschäfte, emissionsarme Gewerbe, Kinos und Theater in einem Viertel, reduziert Verkehr und bricht die Anonymität, die nicht nur in Großstädten sondern auch in den Schlafsiedlungen der Eigenheimer zu Hause ist. In gemischten Stadtvierteln können Menschen wirklich leben und nicht nur schlafen. Die Beeinträchtigungen durch Gewerbe sind heute nicht mehr so groß, dass man Wohnen und Arbeiten strikt trennen muss. Man kann davon ausgehen, dass ohne städtebauliche Konzentration die kulturelle Entwicklung nicht so fortgeschritten wäre, wie es tatsächlich der Fall ist. Mit baulicher Dichte verbindet sich… Weiterlesen »Urbanität

                Jedes zehnte Eigenheim ein Fertighaus

                  Jahreshauptversammlung des Bundesverbands Deutscher Fertigbau in Baden-Baden Mit Qualitätsgemeinschaft für 1993 gerüstet / Wärmeschutzverordnung verschärfen Baden-Baden (wmo). Nach mageren Jahren mit schwacher Bautätigkeit haben die Fertigbauer heute einen Anteil von rund zehn Prozent an den bundesweit gebauten Ein- und Zweifamilienhäusern. Laut Statistischem Bundesamt (Wiesbaden) sind 1988 für 9299 Ein- und Zweifamilienhäuser in Fertigbauweise Baugenehmigungen erteilt worden. Der Bundesverband Deutscher Fertigbau (Bonn), in dem die führenden Unternehmen der Branche zusammengeschlossen sind, veranstaltet heute in Baden-Baden seine Jahreshauptversammlung mit Neuwahl des Vorstandes. BDF-Präsident Hans Weber aus Rheinau-Linx leitet sei drei Jahren die… Weiterlesen »Jedes zehnte Eigenheim ein Fertighaus

                  Freistehendes Einfamilienhaus

                  Hamburg verbietet Einfamilienhäuser – auf Initiative eines Grünen-Politikers

                    Ein Problem sind die freistehenden Einfamilienhäuser wirklich; nicht nur ökologisch sondern auch soziologisch. Sie sind auch viel zu teuer für das was sie bieten. Mit 2- bis 3- geschossigen Stadthäusern, also ohne Abstand (manche nennen es Reihenhaus), könnte man eine hohe Bebauungsdichte, gutes nachbarschaftliches Leben und ökologisch hochwertge Siedlungen zu verträglichen Preisen bauen…

                    Bezahlbares Wohnen und Ökologie

                      Bauland ist dort am billigsten, wo es an allem fehlt, was man zum Leben braucht. Die Ansprüche an die Lebensqualität werden weiterhin in der Stadt befriedigt. Die alten Zentren können aber ihrer Funktion nicht mehr gerecht werden, wenn ein immer größer werdender Teil der Bevölkerung in schlecht versorgten Schlafsiedlungen wohnt.