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Energie/Ressourcen

Traunstein und die Biomasse

    Die Diskussion um die Frage Biomasse ja oder nein in Traunstein ist in den letzten Tagen zum Teil recht heftig geführt worden. Fast könnte man sagen, dass es ein handfester Streit ist. Die Hinweise von Mitgliedern des Stadtrates auf die alleinige Entscheidungskompetenz des Stadtrates kamen völlig zurecht. Die Entrüstung einiger Stadträte darüber, dass Bürger über die Stimmabgabe bei Wahlen hinaus auf das Geschehen in der Stadt Einfluss nehmen wollen, ist menschlich. Der heftigste Streit wird oft um Kleinigkeiten geführt und rührt meist daher, dass man dieselbe Sache aus unterschiedlichen Perspektiven… Weiterlesen »Traunstein und die Biomasse

    Plastik aus Pflanzen – Blühende Felder statt fossile Brennstoffe?

      Von der Milchflasche bis zur Kleidung – überall bestimmt Plastik unseren Alltag. Weltweit verbraucht die Produktion von Plastik pro Jahr ungefähr 270 Millionen Tonnen Öl und Gas. Das sind ca. 10% des globalen Erdölverbrauchs die restlichen 90% verbrauchen Autos, Jets und Kraftwerke. Erdöl liefert nicht nur den Rohstoff für Plastik, sondern auch die Energie zu seiner Herstellung. Nun ist aber ein Ende absehbar. Die globalen Ölreserven werden in den nächsten 80 Jahren versiegen. Manche Experten meinen, es würde nur halb so lang dauern. Der ökonomische Zusammenbruch wird jedenfalls viel früher… Weiterlesen »Plastik aus Pflanzen – Blühende Felder statt fossile Brennstoffe?

      Reiche fahren schneller Auto!

        Mit welcher Durchschnittsgeschwindigkeit fahren wir unsere Autos? Diese Frage stellten sich schon viele Autofahrer. Die Antwort ist um so verblüffender: Es sind unglaubliche 35 km/h! Innerhalb der Stadt schaffen wir gerade noch 20 km/h.

        Eigenes Klärwerk zu Hause

          Neues zum umweltfreundlichen Wassergebrauch daheim kommt aus Großbritannien. Ingenieure der Cranfield University School of Water Sciences beurteilten verschiedene „Kleinstklärwerke“, die in privaten Haushalte verwendet werden können. Parallel untersuchten Sozialwissenschaftler die Einstellung der Bevölkerung zum „Recycling-Wasser“. Ziel der Studie ist es Wasser sinnvoller zu nutzen und große, zentrale Klärwerke zu vermeiden. Das Team um Simon Judd testete chemische und biologische Klärsysteme für den Hausgebrauch: „Bei chemischen Systemen kann es jedoch Probleme mit Nebenprodukten geben, und die Chemikalien müssen gelagert werden – zwei potentielle Gefahrenquellen“, erklärt Judd. Unter den biologischen Systemen erwies… Weiterlesen »Eigenes Klärwerk zu Hause

          Plastik-Batterien arbeiten nach dem Prinzip der Photosynthese

            US-Chemiker entwickelten Plastikmolekuele, die Sonnenenergie aehnlich wie Pflanzen bei der Photosynthese speichern. Ihr konstruiertes Molekuel besteht hauptsaechlich aus Polystyrol (ungeschaeumtem Styropor) und kann billig produziert werden. Daraus liesse sich eine ganz neue Generation billiger Batterien entwickeln, sagen die Forscher. Mobiltelefone, Laptops bis hin zu Brennstoffzellen im Auto koennten damit per Solarstrom betrieben werden. Das Team um Tom Meyer vom staatlichen Los Alamos National Laboratory <http://www.lanl.gov/> in New Mexico sucht seit laengerem einfache Materialien, die den komplexen chemischen Ablauf der Photosynthese nachahmen koennen. Pflanzen absorbieren ueber den gruenen Farbstoff (das Chlorophyll)… Weiterlesen »Plastik-Batterien arbeiten nach dem Prinzip der Photosynthese

            Tannenwald könnte bald der Vergangenheit angehören

              Der in vielen Volksliedern gepriesene Tannenwald könnte im Südwesten bald der Vergangenheit angehören. Dies jedenfalls befürchtet der Geschäftsführer der Forstkammer Baden-Württemberg, Martin Bentele

              Ökologische Grauwasser-Recycling-Anlage

                In Zukunft werden die Preise für Trink -und Abwasser aufgrund knapper werdender Ressourcen und weiter wachsenden Bedarf inflationär steigen. Dies bedeutet, das sich die Investition einer Grauwasser-Recycling-Anlage in nur wenigen Jahren rechnet

                Eine Miniatur-Brennstoffzelle soll tragbare Elektrogeräte für bis zu 10 Stunden mit Strom versorgen.

                  Forscher vom Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme in Freiburg haben eine Miniatur-Brennstoffzelle entwickelt, die ausdauernder ist als bisherige Akkus und sich zudem nicht selbst entladen kann. In der Zelle entsteht der Strom aus einer Reaktion von Wasserstoff mit Sauerstoff; dabei freiwerdender Wasserdampf wird über eine Art Auspuff abgeleitet. Die Zelle kann problemlos wieder mit Wasserstoff aufgetankt werden: mit einer Gaspatrone für unterwegs oder mit einem Ladegerät zu Hause. Bei einer Serienproduktion in großen Stückzahlen könne die Brennstoffzelle billiger werden als ein heutiger Lithium-Akku. Auf der Hannover-Messe soll sie in einem Notebook… Weiterlesen »Eine Miniatur-Brennstoffzelle soll tragbare Elektrogeräte für bis zu 10 Stunden mit Strom versorgen.

                  Einsatz von Erdgas-Brennstoffzellen in der Haustechnik

                    Zur Zeit entwickelt die Fakultät für Elektrotechnik der Universität Dortmund gemeinsam mit dem Dortmunder Energieversorger DEW und einer süddeutschen Firma ein besonderes Blockheizkraftwerk. Es sorgt mit einer erdgasbetriebenen Brennstoffzelle für Wärme und Strom. Dabei sollen weniger Schadstoffe entstehen, als bei herkömmlicher Energiegewinnung. Die Dortmunder Brennstoffzelle funktioniert mit Erdgas. Den Grund erklärt Professor Edmund Handschin vom Institut für Elektrische Energieversorgung: „Der wesentliche Vorteil besteht darin, daß Erdgas in großer Menge vorrätig ist und nicht, wie Wasserstoff, erst hergestellt werden muß.“ Wasserstoff kommt in der Natur in dieser reinen Form nicht vor.… Weiterlesen »Einsatz von Erdgas-Brennstoffzellen in der Haustechnik

                    Wasser bald wertvoller als Erdöl

                      In 50 Jahren wird Wasser für die meisten Nationen ein wichtigerer Rohstoff als Öl sein. Das geht aus einer Studie der Vereinten Nationen hervor…

                      Lebensqualität

                        Der berechtigte Wunsch nach ruhigem Wohnen, sauberer Luft und erholsamem Grün scheint sich nur im Häuschen auf dem Land erfüllen zu lassen. Dieser Irrglaube ist auch Folge jahrzehntelanger Propagierung und finanzieller Förderung des Eigenheims.