Mehr Grün – Pioniere der Begrünung in der Großstadt
In einer Düsseldorfer Siedlung haben Menschen schon vor Jahrzehnten alles an ihren Häusern begrünt, was geht.Das Video zeigt, welche Lebensqualität das bringt und wie man es nachmachen kann.
In einer Düsseldorfer Siedlung haben Menschen schon vor Jahrzehnten alles an ihren Häusern begrünt, was geht.Das Video zeigt, welche Lebensqualität das bringt und wie man es nachmachen kann.
In Paris werden seit dem Jahr 2003 sukzessive PKW-Stellplätze reduziert, um den Autoverkehr zu verringern und die Stadt geh- und radfahrfreundlicher zu machen.
Design zum Selbstkostenpreis, das war das Motto seiner Hartz-IV-Möbel. Jetzt baut der Aktivist Van Bo Le-Mentzel ein Vier-Quadratmeter-Haus auf einem Autoanhänger. Von Lara Sielmann Quelle: DIE ZEIT am 3. Dezember 2013 Kommentar Ein eigenes Haus mit 4 qm Wohnfläche, Heizung und Kochstelle ist besser, als auf der Straße zu liegen. Gut, dass jemand sich Gedanken über die Lebensqualität der nicht systemrelevanten Menschen macht. Die Mehrheit der Bürger und Politiker wird aber dafür sorgen, dass diese Häuser aus ihrem Blickfeld verschwinden. So, wie sie Ruhebänke im öffentlichen Raum so konstruieren, dass… Weiterlesen »Tiny House – Kleines Haus, große Wirkung
Warum braucht Berlin Bürohochhäuser? Eine beeindruckende Skyline verbessert die Lebens- und Wohnqualität nicht spürbar. Das meiste, was wir an unserer Stadt lieben, findet im Erdgeschoss statt.
Der Chiemgau braucht den Anrufbus
Erfahrungen aus geförderten Umnutzungsprojekten. Experten aus Denkmalschutz, Brandschutz und altersgerechter Bauweise kommen zu Wort.
Bauland ist dort am billigsten, wo es an allem fehlt, was man zum Leben braucht. Die Ansprüche an die Lebensqualität werden weiterhin in der Stadt befriedigt. Die alten Zentren können aber ihrer Funktion nicht mehr gerecht werden, wenn ein immer größer werdender Teil der Bevölkerung in schlecht versorgten Schlafsiedlungen wohnt.
Wer geht mit?
Das Auto bestimmt wie kein anderes Verkehrsmittel das Bild auf unseren Straßen. Es beansprucht einen Großteil des öffentlichen Raumes. Das muss nicht so bleiben!
Verdichtete Bauweisen schonen die Natur und steigern die Lebensqualität. Wohnen im Grünen – wer möchte das nicht? Rings ums Haus Garten mit gehörigem Abstand zum Nachbarn. Viel Platz zum Gärtnern, Grillen, Kinderspiel. Und sogar der Naturschutz kommt scheinbar gut weg: Wo viel Freiraum ist, ist auch viel Platz für Natur. Doch das hat seinen Preis. Gerade und ausgerechnet sehr locker bebaute Siedlungsteile, solche mit freistehenden Ein- und Zweifamilienhäusern allemal, verbrauchen sehr viel Fläche – zwei- bis dreimal mehr als Siedlungsformen in geschlossener Bauweise. Denn je geringer die Bebauungsdichte ausfällt, umso… Weiterlesen »Abschied von der grünen Wiese
Cay Dobberke berichtet im Tagesspiegel: Im „Café Miez“ trifft sich der Kiez. Seit ungefähr 20 Jahren stehen wechselnde Sitzmöbel auf dem Gehweg vor dem Haus Dahlmannstraße 10 in der Gegend zwischen dem Kurfürstendamm und dem S-Bahnhof Charlottenburg. Es handelt sich um Sperrmüll, den Unbekannte am Bürgersteig oder im Hof abstellen. Anwohner rücken gut erhaltene Stühle oder Bänke dann an die Hauswand, um dort Platz nehmen zu können. Um es gemütlicher zu machen, wurden auch Pflanzenkübel aufgestellt. „Wir alten Leute wollen zum Quatschen auf der Straße sitzen“, sagen beispielsweise die Vorsitzende… Weiterlesen »Sitzmöbel sind Sondernutzung
Nachbarn sind Leute, von denen wir möglichst wenig mitbekommen wollen. Was geschieht, wenn man einfach mal bei ihnen klingelt? Lena Steeg hat es getan (DIE ZEIT Nr. 28/2016, 30. Juni 2016) http://www.zeit.de/2016/28/nachbarn-kennenlernen-wohnhaus-stadt/komplettansicht
Das Massachusetts Institute of Technology MIT hat ein Ökosystem entwickelt, mit dem Sie zu Hause täglich frische Vitamine ernten können. Aquaponik heißt das Verfahren, das Techniken der Aufzucht von Fischen in Aquakultur und der Kultivierung von Nutzpflanzen in Hydrokultur verbindet. Ein Beispiel dafür ist das Projekt Tomatenfisch vom Leibniz-Institut für Gewässerökologie und Binnenfischerei (IGB) in Berlin. Ein paar Nummern kleiner hat das GROVE-Laboratorium dieses System jetzt fürs Wohnzimmer passend gemacht. http://grovelabs.io/product
Was machen Sie alles in Ihrer Küche? Wie lange Sie sich in Ihrer Küche aufhalten und was Sie dort machen können, hängt ganz entscheidend von der Größe des Raumes ab. Wer das Glück hatte, viele Stunden seiner Kindheit in der Geborgenheit einer großen, behaglichen Wohnküche zuzubringen, wird die Küche als Lebensraum zu schätzen wissen. Die geschichtliche Entwicklung der Küche zeigt, dass dem Herd seit Jahrhunderten die zentrale Bedeutung im Haus zukommt.
Einmal sollte man seine Siebensachen Fortrollen aus diesen glatten Geleisen. Man müsste sich aus dem Staube machen Und früh am Morgen unbekannt verreisen. Man sollte nicht mehr pünktlich wie bisher Um acht Uhr zehn den Omnibus besteigen. Man müsste sich zu Baum und Gräsern neigen, Als ob das immer so gewesen wär. Man sollte sich nie mehr mit Konferenzen, Prozenten oder Aktenstaub befassen. Man müsste Konfession und Stand verlassen Und eines schönen Tags das Leben schwänzen. Es gibt beinahe überall Natur, – Man darf sich nur nicht sehr um sie… Weiterlesen »Einmal sollte man…
einfach so! Am Wochenende wurden in Berlin 30 Schaukeln in der Stadt aufgehängt. Die selbstgebauten Holzschaukeln wurden an unterschiedlichen Orten im öffentlichen Raum von Kreuzberg aufgehängt. Geschaukelt werden kann seit Freitagabend auf der Oberbaumbrücke, im Weinbergspark und im Kreuzberger 3-Ländereck. Hinter der tollen Aktion steckt die anonyme Gruppe Einfach nur so aus Berlin: ein Kollektiv, dass mit Schaukeln mehr Spaß in den öffentlichen Raum bringen möchte und darauf aufmerksam macht, dass der öffentliche Raum allen in der Stadt gehört und auch von allen mit gestaltet werden kann. Zu der Aktion… Weiterlesen »30 Guerilla-Schaukeln in Berlin aufgehängt
„Ohne Straßenleben keine Lebensqualität in der Stadt. Dafür braucht es mehr Platz für Fußgänger und Radfahrer, neues Straßendesign wie Shared Space und ein niedrigeres Tempo. Straßen für Menschen orientieren sich an den schwächsten Verkehrsteilnehmern und schaffen die Basis für lebenswerte Städte.“ Tipps für die Umgestaltung unserer Straßen findet man hier: Rückeroberung der Straße Fußverkehr Mehr zum Thema Geschichten von der Rückeroberung der Straße Platz da! Und ein Bank Überfall… Die Initiative Platz Da hat eine tolle Idee. Sie verüben Banküberfälle auf öffentlichen Plätzen. Sie stellen einfach Sitzbänke auf Plätzen auf,… Weiterlesen »Straßen für Menschen
Ein Dach über dem Radweg macht das Radeln bei Sauwetter sicher angenehmer. Aber die Fußgänger lässt man im Regen stehen?
Autobahnen maßgeblich für Lebensqualität
Bürger haben Vorschläge für die Planung des Neubaugebietes in Geißing entwickelt. Der Stadtrat weigert sich, diese Ideen zur Kenntnis zu nehmen.
Der berechtigte Wunsch nach ruhigem Wohnen, sauberer Luft und erholsamem Grün scheint sich nur im Häuschen auf dem Land erfüllen zu lassen. Dieser Irrglaube ist auch Folge jahrzehntelanger Propagierung und finanzieller Förderung des Eigenheims.