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Warum sterben Bakterien auf Kupferoberflächen? Forscher enträtseln wichtiges Detail des Phänomens

    Friederike Meyer zu Tittingdorf Pressestelle der Universität des Saarlandes Universität des Saarlandes Seit langem ist bekannt, dass Kupferoberflächen gefährliche Keime stoppen können. Warum Bakterien jedoch sterben, wenn sie mit Kupfer in Berührung kommen, ist nicht vollständig geklärt. Biochemiker der Universität Bern haben jetzt gemeinsam mit Materialforschern der Universität des Saarlandes ein wichtiges Detail des Phänomen enträtselt. In Laborversuchen konnten sie beweisen, dass die Bakterien nur dann verenden, wenn sie in direktem Kontakt mit der Kupferoberfläche stehen. Einzelne Kupferionen in einer Flüssigkeit reichen dafür oft nicht aus. Diese Erkenntnis wird Materialforschern… Weiterlesen »Warum sterben Bakterien auf Kupferoberflächen? Forscher enträtseln wichtiges Detail des Phänomens

    Küche – Arbeitsplatz oder Lebensraum?

      Was machen Sie alles in Ihrer Küche? Wie lange Sie sich in Ihrer Küche aufhalten und was Sie dort machen können, hängt ganz entscheidend von der Größe des Raumes ab. Wer das Glück hatte, viele Stunden seiner Kindheit in der Geborgenheit einer großen, behaglichen Wohnküche zuzubringen, wird die Küche als Lebensraum zu schätzen wissen. Die geschichtliche Entwicklung der Küche zeigt, dass dem Herd seit Jahrhunderten die zentrale Bedeutung im Haus zukommt.

      Akustikputz: Bringt’s der?

        Gerd fragt bei nebenan.de: Suche Erfahrung oder Empfehlung zum Thema Akustikputz. In unserer Altbauwohnung hallt es sehr (insbesondere in der Küche), was für Hörgeräteträger echt ein Problem ist. Waren letztens bei einem Akustiker und er hat Akustikputz erwähnt. Hat jemand eigene Erfahrungen oder kennt jemand eine seriöse, empfehlenswerte Firma, die sich da auskennt? habito: Der Hall kommt daher, dass die Oberflächen der Wände, des Fußbodens und der Decke hart sind. So wird der Schall reflektiert. Das bedeutet, dass der Schall erstens direkt ins Ohr gelang, und zweitens Sekundenbruchteile später noch… Weiterlesen »Akustikputz: Bringt’s der?

        Mensch und Natur

          Bei der Stapelung der Wohnungen nach oben geht zuerst der Mensch zugrunde und dann die Natur. Bei der Stapelung in die Breite läuft es umgekehrt. Friedensreich Hundertwasser, österreichischer Künstler, Maler und Architekt (1928 – 2000)

          Einmal sollte man…

            Einmal sollte man seine Siebensachen Fortrollen aus diesen glatten Geleisen. Man müsste sich aus dem Staube machen Und früh am Morgen unbekannt verreisen. Man sollte nicht mehr pünktlich wie bisher Um acht Uhr zehn den Omnibus besteigen. Man müsste sich zu Baum und Gräsern neigen, Als ob das immer so gewesen wär. Man sollte sich nie mehr mit Konferenzen, Prozenten oder Aktenstaub befassen. Man müsste Konfession und Stand verlassen Und eines schönen Tags das Leben schwänzen. Es gibt beinahe überall Natur, – Man darf sich nur nicht sehr um sie… Weiterlesen »Einmal sollte man…

            Disteln können Glyphosat ersetzen – Öko-Firma fordert Monsanto heraus

              Seit etwa 7 Jahren baut das italienische Öko-Unternehmen Novamont auf Sardinien Disteln an. Die Pflanze dient als biologischer Öllieferant, liefert Proteine für Tierfutter, schützt den Boden vor Erosion, hat äußerst wenig Durst und ist komplett verwertbar. Bei der Gewinnung des enthaltenen Pflanzenöls fällt Pelargonsäure an. Novamonts Tochterfirma Matrìca hat diese Säure für den Einsatz im Freiland modifiziert. Das natürliche Herbizid verbrennt die Blätter der ungewollten Wildpflanzen, wird aber nicht von ihnen aufgenommen. Weiterlesen auf Trends der Zukunft oder in der Süddeutschen Zeitung

              Dreck

                Bevor der Frühling richtig schön wird, ist er hässlich, nichts als Dreck und Matsch

                Balkon im Sommer, Wohnraum im Winter

                  Balkone kleben wie Kühlrippen an Häuserblöcken und leiten behagliche Wärme nach draußen. Zudem ist dieser Teil des Wohnraums bei Kälte kaum nutzbar. Im Sommer dagegen möchte kaum jemand auf seinen Balkon verzichten. Ehemalige Studierende der Technischen Universität München (TUM) haben eine bewegliche Primärhülle entwickelt, also eine Fassade, die man nach Belieben verschieben kann. Im Wesentlichen handelt es sich um eine Fensterfront, die man im Winter an die Außenseite des Balkons schieben kann. Man vergrößert seinen Wohnraum, merzt die „Kühlrippen-Wirkung“ aus und nutzt die Sonnenstrahlung, die den Raum erwärmt und somit… Weiterlesen »Balkon im Sommer, Wohnraum im Winter

                  Das SolPad Mobile liefert mobile Solarenergie mit Speicher für Camper und Mieter

                    Mobile Solaranlagen lassen bezüglich ihrer Leistung und der zugehörigen Features häufig zu wünschen übrig, SolPad Mobile soll nun diese Lücken füllen. Die Module besitzen eine Speichereinheit und ein digitales Management-System, außerdem sollen sie eklatant leistungsfähiger sein als bisherige Produkte. Ein Modul inklusive Speicher wiegt etwas mehr als 11 kg Die produzierende Firma schreibt sich auf die Fahnen, Solarenergie »demokratisieren« zu wollen, sodass wirklich alle etwas davon haben. Ihr SolPad-Mobile-System lässt sich in industrialisierten Regionen hauptsächlich als Beitrag zum Umweltschutz verstehen, in weniger entwickelten Ländern dient es auch dazu, von teuren… Weiterlesen »Das SolPad Mobile liefert mobile Solarenergie mit Speicher für Camper und Mieter

                    Gemeinschaftsräume für alle Generationen

                      Eine Publikation der Age-Stiftung Ein Gemeinschaftsraum bildet die ideale Grundlage für eine lebendige und gute Nachbarschaft. Voraussetzung ist, dass er für alle Generationen gleichermassen zugänglich und attraktiv ist. Wie kann das erreicht werden? Das Age-Dossier 2015 zeigt die Möglichkeiten. Anhand von Projektbeispielen und Experteninterviews wird deutlich, wo im Projektverlauf die Weichen für einen sinnvoll genutzten Gemeinschaftsraum gestellt werden. Ein Wohnpsychologe stellt die Praxiserfahrungen in einen wissenschaftlich-systematisierenden Kontext. Ein Artikel beleuchtet gemeinschaftliche Aussenräume. Als praktische Hilfe findet sich im Heft eine handliche Planungsgrundlage mit Angaben zu Grösse, Lage und Materialisierung. Alle… Weiterlesen »Gemeinschaftsräume für alle Generationen

                      GravityLight – Licht aus Schwerkraft

                        GravityLight ist eine Lampe, die keinen Stromanschluss oder Brennstoff braucht. Die Energie, die diese Lampe zum Leuchten bringt, ist überall auf unserem Planeten endlos und kostenlos verfügbar – die Schwerkraft (Gravitation). Diese Lampe nutzt das gleiche Prinzip wie alte Stand- oder Kuckucksuhren. Ein Gewicht, an eine Schnur gehängt, wird angehoben, und wenn es losgelassen nach unten strebt, dreht die Schnur einen Dynamo, der Leuchtdioden mit Strom versorgt.

                        Warmwasser vom Schieferdach

                          Die üblichen Sonnenkollektoren sehen nicht auf jedem Dach schön aus. Es geht auch anders, zum Beispiel mit Dachziegeln, die als Absorber dienen, die also aus der Sonneneinstrahlung warmes Wasser machen. Wie das funktioniert, ist bei WIKIPEDIA gut beschrieben. Die spanische Firma Cupa Pizarras hat solch eine solarthermische Dacheindeckung entwickelt, die nicht nur aussieht wie ein traditionelles Schieferdach, sondern tatsächlich aus natürlichem Schiefer besteht. Das System heißt Thermoslate und kann auch als Fassadenbekleidung verwendet werden. So wird’s gemacht: http://www.cupapizarras.com/int/thermoslate

                          30 Guerilla-Schaukeln in Berlin aufgehängt

                            einfach so! Am Wochenende wurden in Berlin 30 Schaukeln in der Stadt aufgehängt. Die selbstgebauten Holzschaukeln wurden an unterschiedlichen Orten im öffentlichen Raum von Kreuzberg aufgehängt. Geschaukelt werden kann seit Freitagabend auf der Oberbaumbrücke, im Weinbergspark und im Kreuzberger 3-Ländereck. Hinter der tollen Aktion steckt die anonyme Gruppe Einfach nur so aus Berlin: ein Kollektiv, dass mit Schaukeln mehr Spaß in den öffentlichen Raum bringen möchte und darauf aufmerksam macht, dass der öffentliche Raum allen in der Stadt gehört und auch von allen mit gestaltet werden kann. Zu der Aktion… Weiterlesen »30 Guerilla-Schaukeln in Berlin aufgehängt

                            Straßen für Menschen

                              „Ohne Straßenleben keine Lebensqualität in der Stadt. Dafür braucht es mehr Platz für Fußgänger und Radfahrer, neues Straßendesign wie Shared Space und ein niedrigeres Tempo. Straßen für Menschen orientieren sich an den schwächsten Verkehrsteilnehmern und schaffen die Basis für lebenswerte Städte.“ Tipps für die Umgestaltung unserer Straßen findet man hier: Rückeroberung der Straße Fußverkehr Mehr zum Thema Geschichten von der Rückeroberung der Straße Platz da! Und ein Bank Überfall… Die Initiative Platz Da hat eine tolle Idee. Sie verüben Banküberfälle auf öffentlichen Plätzen. Sie stellen einfach Sitzbänke auf Plätzen auf,… Weiterlesen »Straßen für Menschen

                              Häuser und Energie aus Schilfgras

                                C4-Pflanzen heißen so, weil – im Gegensatz zu allen heimischen C3-Pflanzen – das erste Molekül nach der Fotosynthese nicht aus drei, sondern aus vier Atomen besteht. C4-Pflanzen, die auch nachts CO2 aufnehmen können, sind die am schnellsten wachsenden Pflanzen der Welt. Ohne Pestizide oder Chemie bringen sie pro Hektar jedes Jahr 20 bis 30 Tonnen Trockenbiomasse. Der Münchner C4-Gras-Papst, Dr. Wolfgang Ständer, hat schon vor 15 Jahren für das Europäische Parlament in einem Gutachten vorgeschlagen, aus C4-Gräsern Energie, Baustoffe und Verpackungsmaterial zu gewinnen. Jetzt wird er von Ralf Pude von… Weiterlesen »Häuser und Energie aus Schilfgras

                                Ich bin für Gerechtigkeit

                                  DIE ZEIT vom 26. März 2015: Von Juni an sollen nicht mehr Mieter, sondern Vermieter die Vermittler-Courtage zahlen. Jetzt wollen die Makler gegen dieses „Bestellerprinzip“ klagen. Ein Gespräch mit Bettina Schönhoff, die das Verfahren vorantreibt. Interview: Charlotte Parnack Suryo kommentiert: „Bestellerprinzip“ ist schlicht Marktwirtschaft! Wer die Leistung nachfragt, bezahlt. Was ist daran unverständlich oder gar ungerecht? Mein Kommentar: 10 Monate lang habe ich eine Wohnung gesucht und keine gefunden. Zwischendurch lief die Räumungsklage wegen Eigenbedarfs an und das Urteil wurde verkündet. Die ganze Zeit habe ich versucht, einen Makler mit der Suche nach… Weiterlesen »Ich bin für Gerechtigkeit

                                  Bankzentrale entsteht am Ernst-Reuter-Platz

                                    Der Tagesspiegel, Cay Dobberke, am 25. November 2014: Sieben Etagen, Platz für 2500 Mitarbeiter: Für die Deutsche Bank wächst jetzt ein Neubau am Ernst-Reuter-Platz heran. Zusammen mit dem benachbarten Hochhaus soll daraus 2016 die Berliner Zentrale werden „Die City West blüht weiter auf“ Leserbrief: Blüten „Die City West blüht weiter auf“. Ach ja, wirklich? Interessant. Auf den ersten Blick hätte ich die dargestellten Fassaden überhaupt nicht mit dem Begriff „Blühen“ in Verbindung gebracht. Auf den zweiten auch nicht. Mir scheint, dass der Text auf Inspirationen aus der Presseabteilung des Bauträgers… Weiterlesen »Bankzentrale entsteht am Ernst-Reuter-Platz

                                    Mülltrennung? Hundelokus!

                                      Viele Verpackungen sind überflüssig. Aber in Berlin zum Beispiel wird allen Ernstes erwogen, eine Hundekotbeutelpflicht zu erlassen, also täglich! 55 t Hundedreck in circa 200.000 Portionsbeutelchen verpacken zu lassen. Meines Erachtens macht es aus ökologischer Sicht grundsätzlich keinen Sinn, Dreck, Abfall oder Wertstoffe in Kunststoffbeutel verpackt zu entsorgen. Wer pult dann die Hundescheiße aus den Plastiktütchen, legt die tierischen Produkte zum Biomüll oder Kompost, säubert die Tütchen (mit Trinkwasser und Reinigungsmittel?) und gibt sie zum Recyceln, damit zum Beispiel Yoghurtbecher daraus gemacht werden? Einfacher wäre es meines Erachtens, den Hunden… Weiterlesen »Mülltrennung? Hundelokus!

                                      Schöner bauen mit der Baugruppe

                                        Der Traum vom Häuschen im Grünen scheint ausgedient zu haben. Überall in Deutschlands Innenstädten tun sich Menschen zusammen, um in Eigenregie Häuser zu planen. Ohne Investoren, die die Preise in die Höhe treiben.

                                        Neue Nachbarschaften

                                          Gemeinschaftsorientierte Wohnerinitiativen sollten prüfen, ob es nicht sinnvoller ist, die vorhandene Nachbarschaft zu gestalten, als ein Wohnprojekt zu stemmen.