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Stadtplanung

Die Zukunft: Städte ohne Gesicht?

    Warum bauen wir so? Warum müssen überall die gleichen tristen Wohnklötze entstehen? Viel Monotonie auf wenig Platz – das zeichnet manches Neubaugebiet aus. Immer gleiche Fassaden mit langweiligen Grünflächen dazwischen. Muss das wirklich sein? Experten sehen hier die Politik in der Pflicht: Eine Änderung von Planungsvorgaben und Baurecht könnte viel bewirken! Autor: Christian Stücken

    Grüne Oasen in überhitzten Betonwüsten

      Waldgärten sind die Zukunft des Urban Gardening Berlin boomt, überall wird gebaut. Vielerorts müssen auch Grünflächen, für die die Metropole berühmt ist, neuen Wohnungen weichen. Doch wenn es nach Jennifer Schulz geht, soll sich das Grün wieder besondere Plätze erobern – in Gestalt sogenannter Waldgärten. Der Vorteil: Diese wären Wald, Obst- und Gemüsegarten sowie Gemeinschaftsorte zugleich. Pflaumen-, Aprikosen- und Apfelbäume bilden mit ihren Kronen das Dach. Geschützt darunter stehen Beerensträucher wie Johannis-, Stachel- oder Himbeere, zu deren Füßen wiederum Stauden, Wurzelgemüse und Kräuter Platz finden. „Ein Waldgarten orientiert sich an… Weiterlesen »Grüne Oasen in überhitzten Betonwüsten

      Madrid beschränkt den Autoverkehr in der Innenstadt…

        und trotzdem bricht kein Chaos aus. Die konservative Opposition kann es kaum fassen. Madrid ist sehr lange eine außerordentlich autofreundliche Stadt gewesen. Noch bis Anfang der Nullerjahre konnte man fast überall umsonst parken, weswegen die Straßen von Autos auf der Suche nach einer freien Stellfläche verstopft waren, und notfalls parkte man auch in der zweiten Reihe. Jetzt ist die gesamte, rund fünf Quadtrakilometer große Innenstadt für Durchfahrten gesperrt. Das ist noch nicht die ganz große Revolution. Aber für die verwöhnten Madrider Autofahrer Revolution genug. Dachten alle. Aber dann erwiesen sich… Weiterlesen »Madrid beschränkt den Autoverkehr in der Innenstadt…

        Autos und Fußgänger in einer alten Stadt

        Autofreies Pontevedra: In der spanischen Stadt entsteht neues Lebensgefühl

          Gelächter ist in den Straßen von Pontevedra deutlich zu hören, Menschen unterhalten sich, Vögel singen. Was fehlt, ist der typische Motorenlärm, der im modernen urbanen Leben kaum mehr wegzudenken ist. Eine Stadt ohne Autos? Fast. Wo früher noch die Autos dicht an dicht standen, flanieren heute Fußgänger durch Straßen, die nun viel luftiger und breiter erscheinen. Die kleinen Geschäfte der Innenstadt laufen gut, weil sich keine großen Einkaufszentren mehr ansiedeln dürfen.… Mehr: https://www.trendsderzukunft.de/autobann-in-pontevedra-in-der-spanischen-stadt-entsteht-neues-lebensgefuehl/

          Wieviel zahlt unsere Kommune für den Autoverkehr?

            Die Kommunen in Deutschland leisten immense Ausgaben für den motorisierten Individualverkehr. Diese stehen in keinem Verhältnis zu den Einnahmen. Die Subventionen belaufen sich, trotz konservativer Kalkulation, auf über 84 Millionen Euro in Stuttgart, 56 Mio. € in Dresden und 61 Mio. € in Bremen. Rechnet man dieses Ergebnis auf alle 82 Millionen Bundesbürger hoch, so kommt man auf eine kommunale Gesamtsubventionierung (ohne Länder und Bund) des Autoverkehrs in Höhe von 10.5 Mrd. €! Wieviel zahlt unsere Kommune für den Autoverkehr? Versteckte Kosten des städtischen Autoverkehrs — Öffentliche Gelder für den… Weiterlesen »Wieviel zahlt unsere Kommune für den Autoverkehr?

            Einst stand hier das Schloss, demnächst Eigentumswohnungen

              Mehr Fotos vom alten Stadtbauamt  Der Bauausschuss des Traunsteiner Stadtrats mit Oberbürgermeister Fritz Stahl an der Spitze hat beschlossen, das historische Gebäude Nr. 11 in der Mittleren Hofgasse (Bild Stadtschloss) abreißen zu lassen und an dieser Stelle zwei Bauträgerobjekte mit Etagen-Eigentumswohnungen bauen zu lassen. Im Amtsblatt war lediglich die Sitzung angekündigt worden; das Ergebnis fand nicht den Weg in die Zeitung: „Sitzung des Bauausschusses am Donnerstag, 13. Oktober 2005 um 14.00 Uhr im Lindlzimmer, Altbau, 2. OG (Zi. 204), Tagesordnung: … 6. Errichtung von zwei Mehrfamilienwohnhäusern mit insgesamt 13 Wohneinheiten… Weiterlesen »Einst stand hier das Schloss, demnächst Eigentumswohnungen

              Renditebedingte Stadtkorrektur

                Der Traunsteiner Stadtrat hat beschlossen, das Stadtschloss abreißen zu lassen und an dieser Stelle zwei Bauträgerobjekte mit Etagen-Eigentumswohnungen bauen zu lassen