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Architektur/Bauen

Jedes zehnte Eigenheim ein Fertighaus

    Jahreshauptversammlung des Bundesverbands Deutscher Fertigbau in Baden-Baden Mit Qualitätsgemeinschaft für 1993 gerüstet / Wärmeschutzverordnung verschärfen Baden-Baden (wmo). Nach mageren Jahren mit schwacher Bautätigkeit haben die Fertigbauer heute einen Anteil von rund zehn Prozent an den bundesweit gebauten Ein- und Zweifamilienhäusern. Laut Statistischem Bundesamt (Wiesbaden) sind 1988 für 9299 Ein- und Zweifamilienhäuser in Fertigbauweise Baugenehmigungen erteilt worden. Der Bundesverband Deutscher Fertigbau (Bonn), in dem die führenden Unternehmen der Branche zusammengeschlossen sind, veranstaltet heute in Baden-Baden seine Jahreshauptversammlung mit Neuwahl des Vorstandes. BDF-Präsident Hans Weber aus Rheinau-Linx leitet sei drei Jahren die… Weiterlesen »Jedes zehnte Eigenheim ein Fertighaus

    Zufrieden mit Architektenleistung

      Marktforschungs-Soiree in Berlin Mehr als drei Viertel der privaten Bauherren, die mit einem Architekten gebaut haben, würden dies wieder tun (78,2%). Bei der Konkurrenz dagegen würde sich nur jeweils eine knappe Mehrheit wieder für den gleichen Anbieter entscheiden, nämlich 56,2% der Bauträger- und 52% der Fertighaus-Kunden. Das ist ein Ergebnis einer Marktforschungsstudie „Monitor Bauen und Wohnen“, die am 22. November 2007 in Berlin im Rahmen der Netzwerkkampagne „wie weiter wohnen“ in Auszügen öffentlich vorgestellt wird. Auch in der Bewertung der Transparenz des Angebotes und der Kostensicherheit der Planungen bestätigt sich… Weiterlesen »Zufrieden mit Architektenleistung

      Radioaktivität in Baustoffen und Wohnungen

        Radioaktivität kommt aus der Natur Eine natürliche Radioaktivität findet sich in manchen Natursteinen wie Bims, Granit und Basalt in unterschiedlicher Intensität. Manche Landstriche weisen hohe (z.B. Kerala in Süd-Indien), andere sehr niedrige Radioaktivität (z.B. Nordseeküste) auf. Die Menschen dieser Landschaftzonen sind an die jeweilige Radioaktivität über Generationen angepaßt. Durch Baustoffe kann es nun in den Gebäuden zu einer vermehrten Radioaktivität kommen, so kann diese z.B. nachgewiesen werden in Industrieaschen, Chemiegips; aber auch Ziegelprodukte, Lehm, Klinker und Fliesen, insbesondere manche ihrer Glasuren können entsprechende Auffälligkeiten zeigen. Radon wird eingeatmet und beginnt… Weiterlesen »Radioaktivität in Baustoffen und Wohnungen

        Ich muss etwas gestehen

          Ich wollte nicht Architekt werden Ich wollte Wohnungen bauen. Praktische, schöne, gemütliche, bezahlbare Wohnungen. Orte, wo man sich bei sich selbst fühlt. Zu Hause. Wo man bleiben darf, egal was passiert. Heimat. In meinen jungen Jahren hat mir da etwas gefehlt. So geht es nicht wenigen Menschen. Manche merken es nicht. Haben viel zu tun. Oder Besseres. Weil es so teuer ist, das gute Wohnen, wollte ich es billiger machen, damit es sich jeder leisten kann. In der Stadtbücherei in Salzgitter-Bad (das früher mal ein schöner Ort gewesen ist –… Weiterlesen »Ich muss etwas gestehen

          Die Macht der Räume

            Architekten beeinflussen durch die Gestaltung der Lebensräume unser Verhalten und Empfinden. Welche Bedürfnisse Bauherren aus psychologischer Sicht berücksichtigen sollten, darüber forscht und berät die Architekturpsychologie

            Badeort Saaside In Florida

            Prince Charles hatte doch Recht

              Bei der Planung neuer Ortsteile des „New Urbanism“ entsteht der Städtebau vor der Einzelarchitektur. Eine Planwerkstatt aus Investoren, Stadtplanern und Anwohnern entwickelt ein Muster aus Straßen, Plätzen und Grünanlagen, die traditionellen Mustern folgen. Wichtig ist eine Hierarchie der Orte, vom Zentrum mit öffentlichen Einrichtungen, Büros und Läden bis zum Einzelhausbezirk. Es wird eine Mischung verschiedener sozialer Schichten und Altersgruppen angestrebt.

              Ein Haus, das ohne Heizung auskommt

                Das Bürogebäude wird nur von der Abwärme der Menschen, der Geräte und der Lampen geheizt. Statt einer kontrollierten Lüftung gibt es schlichte Klappen in der Fassade, die automatisch aufgehen, wenn die Luft zu stickig oder die Temperaturen zu hoch werden. Im Haus findet man keinen Heizkeller, keine Kühlrohre, keine Lüftungsschächte.

                Aus Abfallwärme wird elektrische Energie

                  Viele Milliarden Kilowattstunden gehen pro Jahr in Form von Wärme verloren, weil die Temperatur zu niedrig ist. Man könnte die Energie nutzen, um Strom zu erzeugen.

                  Generationenwohnen heißt Nachbarschaft

                    Das neue Age-Dossier zeigt, wie es in Generationensiedlungen gelingen kann, Nachbarn in unterschiedlichen Lebensphasen zusammenzubringen. Viele Menschen möchten im Alter in einem generationengemischten Wohnumfeld leben. Gleichzeitig werden mit «Generationenwohnen» viele Erwartungen und Hoffnungen verbunden. Für das neue Age-Dossier wurden Forscherinnen und Forscher, Projektverantwortliche sowie Bewohnerinnen und Bewohner von generationengemischten Siedlungen nach dem Kern des Generationenwohnens befragt. Seit 2002 fördert die Age-Stiftung Projekte mit innovativen Elementen zum Thema Wohnen und Älterwerden. Zu den Publikationen der Age-Stiftung: https://www.age-stiftung.ch/publikationen/