Freies Obst für freie Bürger
Die Initiative „Mundraub“ zeigt auf einer Landkarte, wo kostenlos Obst geerntet werden kann, und jeder kann diese Karte mit eigenen Fundstellen ergänzen.
Die Initiative „Mundraub“ zeigt auf einer Landkarte, wo kostenlos Obst geerntet werden kann, und jeder kann diese Karte mit eigenen Fundstellen ergänzen.
Als Jules Dervaes mit seinem Projekt begann, glaubte er selbst kaum daran, dass es funktionieren würde: Aus knapp 400 qm Bodenfläche mitten in der Stadt eine 5-köpfige Familie zu ernähren, das klang eher wie eine Utopie als wie ein realistischer Plan! Doch nach einiger Zeit erwirtschaftete er sogar Überschüsse und verdiente damit zusätzlich 20.000 Dollar pro Jahr. Die Stadtfarm bringt pro Jahr 2.700 kg Nahrung hervor.
Das Bundesgesundheitsministerium veranstaltete zusammen mit dem Bonner Büro des Europäischen Zentrums für Umwelt und Gesundheit der Weltgesundheitsorganisation – WHO – das Symposium „Wohnumfeld und Gesundheit: Von der Evidenz zur Anwendung“. Mit ca. 40 Vertretern aus den Gesundheits- und Umweltbehörden der Länder und Kommunen wurden dabei Forschungsergebnisse einer WHO-Studie präsentiert, die im Rahmen des Aktionsprogramms Umwelt und Gesundheit der Bundesregierung vom Bundesgesundheitsministerium finanziert wurde. In dieser Studie wurden erstmalig in acht europäischen Städten – u. a. in Bonn – von insgesamt 8.519 Personen in 3.373 Wohnungen Daten zu den Wohnbedingungen, der Wohnungsausstattung,… Weiterlesen »Zwischen Wohnumfeld und Gesundheit besteht ein Zusammenhang
Ein Kaffeekränzchen regiert unser Land – Niemanden interessiert nach Ansicht des facharzt.de-Lesers Dr. Jan Döllein der Widerstand der Hausärzte in Bayern: Keine der großen Boulevardzeitungen habe einen adäquaten Artikel über die Protestveranstaltung in Nürnberg geschrieben, keiner der privaten und öffentlich-rechtlichen Sender sei tiefer darauf eingegangen, analysiert der Allgemeinmediziner aus Oberbayern. Das habe ihn stutzig gemacht und dazu gebracht, nach den Gründen zu suchen. Die Ergebnisse seiner Recherchen fasste Döllein in einem längeren Text zusammen.
Professor Peter Höfflin lehrt an der Evangelischen Hochschule Ludwigsburg. Er engagiert sich im Bündnis „Recht auf Spiel“ und hat Studien zu Spielmöglichkeiten von Kindern in der Stadt veröffentlicht. Ein Gespräch Herr Professor Höfflin, laut Ihrer Studien sind Spielplätze oft ungenügend. Woran liegt das? Peter Höfflin: Zunächst mal sind Spielplätze künstlich geschaffene Reservate. Das ist der Platz für Kinder, bedeutet oft aber auch eine Verdrängung aus anderen Bereichen. Kinder brauchen aber auch ein gutes Wohnumfeld in dem sie mit anderen Kindern frei spielen können. Ein weiteres Problem aber ist, dass die… Weiterlesen »„Die Kinder müssen die Stadt wieder zurückerobern“
Der Straßenverkehr fordert 500.000 Verletzte und 10.000 Tote pro Jahr.
Der Autoverkehr ist die häufigste Todesursache bei Kindern bis 14 Jahren.
Zusammen mit der Metro Innovation Group, entwickelt INFARM die Zukunft des Einzelhandels. Der Kräutergarten ist die erste InStore Farm in Europa. Hier werden köstliche Erzeugnisse in voller Transparenz und direkt auf Nachfrage, 365 Tage im Jahr angebaut. Beim Indoor Farming wachsen die Pflanzen auf einer dünnen, aber sehr nährstoffreichen Wasserschicht. Jede einzelne Pflanze erhält dabei die optimale Menge an Licht und Nährstoffen. Auf diese Weise soll später ein besonders intensiver Geschmack entstehen. Jetzt auch bei EDEKA in Berlin: https://www.morgenpost.de/berlin/article226612251/Infarm-Die-Kraeuterkammer-der-Zukunft-kommt-aus-Berlin.html
Alles übers Essen (ein Buchtipp)
Waldgärten sind die Zukunft des Urban Gardening Berlin boomt, überall wird gebaut. Vielerorts müssen auch Grünflächen, für die die Metropole berühmt ist, neuen Wohnungen weichen. Doch wenn es nach Jennifer Schulz geht, soll sich das Grün wieder besondere Plätze erobern – in Gestalt sogenannter Waldgärten. Der Vorteil: Diese wären Wald, Obst- und Gemüsegarten sowie Gemeinschaftsorte zugleich. Pflaumen-, Aprikosen- und Apfelbäume bilden mit ihren Kronen das Dach. Geschützt darunter stehen Beerensträucher wie Johannis-, Stachel- oder Himbeere, zu deren Füßen wiederum Stauden, Wurzelgemüse und Kräuter Platz finden. „Ein Waldgarten orientiert sich an… Weiterlesen »Grüne Oasen in überhitzten Betonwüsten
Unser Essen steckt voll verbrauchter Energie. Entscheidend für die Energiebilanz eines Lebensmittels sind der Dünger- und Pestizideinsatz sowie die Transportwege. Um ein Kilogramm mineralischen Stickstoffdünger herzustellen, wird die Energie von über einem Liter Heizöl benötigt. Die Produktion von einem Kilo Pestizidwirkstoff benötigt umgerechnet sechs Liter Heizöl. Der Verzicht auf mineralische Dünger und synthetische Pestizide ist der wichtigste Grund dafür, dass der Öko-Landbau bei der Energiebilanz deutlich besser abschneidet als die konventionelle Landwirtschaft. Um ein Kilogramm Getreide zu erzeugen, braucht ein Bio-Bauer ein Drittel weniger Energie als sein konventioneller Kollege; in… Weiterlesen »Bio-Verbraucher „sparen“ 100 Liter Heizöl pro Jahr
„Der Mensch hat neben dem Trieb der Fortpflanzung und dem zu essen und zu trinken zwei Leidenschaften: Krach zu machen und nicht zuzuhören“ (Kurt Tucholsky) Warum Menschen ab 40 Lärm als störender empfinden Bei manchen älteren Menschen zeigt sich Schwerhörigkeit schon beim Zwiegespräch in der ruhigen Wohnung – bei anderen dagegen scheinen nur dann Verständnisschwierigkeiten aufzutreten, wenn viele Hintergrundgeräusche eine Unterhaltung stören. Wissenschaftler haben nun eine Ursache dafür gefunden, dass Senioren Debatten in Gaststätten nicht mehr so gut folgen können wie früher. In einem Aufsatz im aktuellen Journal of Neuroscience… Weiterlesen »Schwerhörigkeit als Filterproblem
Das Massachusetts Institute of Technology MIT hat ein Ökosystem entwickelt, mit dem Sie zu Hause täglich frische Vitamine ernten können. Aquaponik heißt das Verfahren, das Techniken der Aufzucht von Fischen in Aquakultur und der Kultivierung von Nutzpflanzen in Hydrokultur verbindet. Ein Beispiel dafür ist das Projekt Tomatenfisch vom Leibniz-Institut für Gewässerökologie und Binnenfischerei (IGB) in Berlin. Ein paar Nummern kleiner hat das GROVE-Laboratorium dieses System jetzt fürs Wohnzimmer passend gemacht. http://grovelabs.io/product
Friederike Meyer zu Tittingdorf Pressestelle der Universität des Saarlandes Universität des Saarlandes Seit langem ist bekannt, dass Kupferoberflächen gefährliche Keime stoppen können. Warum Bakterien jedoch sterben, wenn sie mit Kupfer in Berührung kommen, ist nicht vollständig geklärt. Biochemiker der Universität Bern haben jetzt gemeinsam mit Materialforschern der Universität des Saarlandes ein wichtiges Detail des Phänomen enträtselt. In Laborversuchen konnten sie beweisen, dass die Bakterien nur dann verenden, wenn sie in direktem Kontakt mit der Kupferoberfläche stehen. Einzelne Kupferionen in einer Flüssigkeit reichen dafür oft nicht aus. Diese Erkenntnis wird Materialforschern… Weiterlesen »Warum sterben Bakterien auf Kupferoberflächen? Forscher enträtseln wichtiges Detail des Phänomens
Was machen Sie alles in Ihrer Küche? Wie lange Sie sich in Ihrer Küche aufhalten und was Sie dort machen können, hängt ganz entscheidend von der Größe des Raumes ab. Wer das Glück hatte, viele Stunden seiner Kindheit in der Geborgenheit einer großen, behaglichen Wohnküche zuzubringen, wird die Küche als Lebensraum zu schätzen wissen. Die geschichtliche Entwicklung der Küche zeigt, dass dem Herd seit Jahrhunderten die zentrale Bedeutung im Haus zukommt.
Seit etwa 7 Jahren baut das italienische Öko-Unternehmen Novamont auf Sardinien Disteln an. Die Pflanze dient als biologischer Öllieferant, liefert Proteine für Tierfutter, schützt den Boden vor Erosion, hat äußerst wenig Durst und ist komplett verwertbar. Bei der Gewinnung des enthaltenen Pflanzenöls fällt Pelargonsäure an. Novamonts Tochterfirma Matrìca hat diese Säure für den Einsatz im Freiland modifiziert. Das natürliche Herbizid verbrennt die Blätter der ungewollten Wildpflanzen, wird aber nicht von ihnen aufgenommen. Weiterlesen auf Trends der Zukunft oder in der Süddeutschen Zeitung
GravityLight ist eine Lampe, die keinen Stromanschluss oder Brennstoff braucht. Die Energie, die diese Lampe zum Leuchten bringt, ist überall auf unserem Planeten endlos und kostenlos verfügbar – die Schwerkraft (Gravitation). Diese Lampe nutzt das gleiche Prinzip wie alte Stand- oder Kuckucksuhren. Ein Gewicht, an eine Schnur gehängt, wird angehoben, und wenn es losgelassen nach unten strebt, dreht die Schnur einen Dynamo, der Leuchtdioden mit Strom versorgt.
Wissenschaftler des Fraunhofer-Instituts für Verfahrenstechnik und Verpackung setzen Hopfenextrakte für die natürliche Konservierung ein
zwei Buchtipps
Viele Autofahrer haben längst vergessen, was sie in der Fahrschule gelernt haben. Deswegen sollen Radfahrer Helme tragen, Kinder Verkehrsunterricht haben und Fußgänger Signalfarben tragen und in Zukunft per Handy überwacht werden. „Indem Positions-, Kontext- und Profildaten des Fußgängers über das mitgeführte Mobiltelefon an andere Verkehrsteilnehmer übertragen werden, lassen sich Unfälle vermeiden.“
Das Oberlandesgericht in Brescia (Norditalien) ist zu einem bahnbrechenden Urteil gekommen
Das Erdmagnetfeld, nach dem sich die Kompass-Nadel ausrichtet, wird durch magnetische Störkörper im Untergrund geringfügig verändert. Die dadurch entstehenden Abweichungen sind in der Karte als Anomalien dargestellt.
Nach dem Glühlampenverbot kommt das Wasserflaschenverbot, oder? Erste Stadt verbietet Wasserverkauf in Flaschen
Studie zeigt Belastungen der Meeressäuger auf.
Eine Methode zur Trinkwasserbehandlung auf Haushaltsebene