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Eine Miniatur-Brennstoffzelle soll tragbare Elektrogeräte für bis zu 10 Stunden mit Strom versorgen.

    Forscher vom Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme in Freiburg haben eine Miniatur-Brennstoffzelle entwickelt, die ausdauernder ist als bisherige Akkus und sich zudem nicht selbst entladen kann.

    In der Zelle entsteht der Strom aus einer Reaktion von Wasserstoff mit Sauerstoff; dabei freiwerdender Wasserdampf wird über eine Art Auspuff abgeleitet. Die Zelle kann problemlos wieder mit Wasserstoff aufgetankt werden: mit einer Gaspatrone für unterwegs oder mit einem Ladegerät zu Hause.

    Bei einer Serienproduktion in großen Stückzahlen könne die Brennstoffzelle billiger werden als ein heutiger Lithium-Akku. Auf der Hannover-Messe soll sie in einem Notebook ihre Tauglichkeit in der Praxis unter Beweis stellen.

    Quelle: Fraunhofer Gesellschaft via DeutschlandRadio-Online, Deutschlandfunk: Forschung aktuell
    http://www.dradio.de/cgi-bin/user/fm1004/es/neu-forschak/2122.html
    Manuskript vom 04.03.1998