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Umwelt

Der Stelzer-Motor

    Frank Stelzers Motor besteht nur aus wenigen Teilen und besitzt lediglich ein bewegliches Teil – im Gegensatz zu 400 mobilen Teilen im Otto- und 140 im Wankel-Motor, Da der Motor nur aus wenigen Teilen besteht, betragen die Herstellungskosten einen Bruchteil herkömmlicher Motoren und ist der Verschleiß wesentlich geringer. Der Motor hat eine höhere Lebensdauer…

    Verkehrsregeln oder Bemerkungen über Verkehrtes

      § 1 Der Verkehr Verkehr ist kein Problem, aber Autos sind eines. § 2 Der Stau 1. Die Wahrscheinlichkeit, in einem Stau stecken zu bleiben, ist besonders groß, wenn man in einem Auto sitzt. 2. Das sicherste Mittel, dem Stau zu entgehen, ist zu gehen. § 3 Der Verkehrsunfall Die häufigste Unfallursache im Straßenverkehr ist das Autofahren. § 4 Die Landschaft 1. Je schlechter die Straße, umso schöner die Gegend. 2. Früher ging man dorthin, wo es schön war. Heute steigt man dort aus, wo es einen Parkplatz gibt. §… Weiterlesen »Verkehrsregeln oder Bemerkungen über Verkehrtes

      Endlich unendlich Energie

        Die Firma EXYTRON hat ein System entwickelt, das Energie aus erneuerbaren Quellen nutzt und in einem geschlossenen System komplett ohne Emissionen Strom, Wärme oder Kälte liefert. Das System mit dem Namen SmartEnergyTechnology basiert auf Strom aus Sonnen-, Wind- oder Wasserkraft, der eine Elektrolysezelle gespeist, in der Wasser in seine Bestandteile Wasser- und Sauerstoff zerlegt wird. Der Wasserstoff wird in einem Katalysator zusammen mit CO2 zu Methan umgesetzt. Dieses „Erdgas“ lässt sich problemlos speichern und – bei Bedarf – verbrennen, zum Beispiel in einer Therme oder einem Blockheizkraftwerk. Mehr zum Thema… Weiterlesen »Endlich unendlich Energie

        Welt im Wandel – Grundstruktur globaler Mensch-Umwelt-Beziehungen

          Wissenschaftlicher Beirat der Bundesregierung Globale Umweltveränderungen (WBGU) Der Wissenschaftliche Beirat der Bundesregierung Globale Umweltveränderungen (WBGU) wurde 1992 im Umfeld der Konferenz der Vereinten Nationen über Umwelt und Entwicklung, UNCED („Erdgipfel von Rio de Janeiro“) von der deutschen Bundesregierung als unabhängiges wissenschaftliches Beratungsgremium eingerichtet. In seinem ersten Gutachten 1993 beschreibt der WBGU die enge globale Vernetzung von Mensch und Natur, Gesellschaft und Umwelt. Globale Umweltziele und die weitere wirtschaftliche Entwicklung sollten besser aufeinander abgestimmt werden: Die Umweltpolitik sollte, bei uns wie bei den Entwicklungsländern, die globalen Umweltwirkungen weit stärker als bisher… Weiterlesen »Welt im Wandel – Grundstruktur globaler Mensch-Umwelt-Beziehungen

          Zwischen Wohnumfeld und Gesundheit besteht ein Zusammenhang

            Das Bundesgesundheitsministerium veranstaltete zusammen mit dem Bonner Büro des Europäischen Zentrums für Umwelt und Gesundheit der Weltgesundheitsorganisation – WHO – das Symposium „Wohnumfeld und Gesundheit: Von der Evidenz zur Anwendung“. Mit ca. 40 Vertretern aus den Gesundheits- und Umweltbehörden der Länder und Kommunen wurden dabei Forschungsergebnisse einer WHO-Studie präsentiert, die im Rahmen des Aktionsprogramms Umwelt und Gesundheit der Bundesregierung vom Bundesgesundheitsministerium finanziert wurde. In dieser Studie wurden erstmalig in acht europäischen Städten – u. a. in Bonn – von insgesamt 8.519 Personen in 3.373 Wohnungen Daten zu den Wohnbedingungen, der Wohnungsausstattung,… Weiterlesen »Zwischen Wohnumfeld und Gesundheit besteht ein Zusammenhang

            Grüne Oasen in überhitzten Betonwüsten

              Waldgärten sind die Zukunft des Urban Gardening Berlin boomt, überall wird gebaut. Vielerorts müssen auch Grünflächen, für die die Metropole berühmt ist, neuen Wohnungen weichen. Doch wenn es nach Jennifer Schulz geht, soll sich das Grün wieder besondere Plätze erobern – in Gestalt sogenannter Waldgärten. Der Vorteil: Diese wären Wald, Obst- und Gemüsegarten sowie Gemeinschaftsorte zugleich. Pflaumen-, Aprikosen- und Apfelbäume bilden mit ihren Kronen das Dach. Geschützt darunter stehen Beerensträucher wie Johannis-, Stachel- oder Himbeere, zu deren Füßen wiederum Stauden, Wurzelgemüse und Kräuter Platz finden. „Ein Waldgarten orientiert sich an… Weiterlesen »Grüne Oasen in überhitzten Betonwüsten

              Mülltrennung? Hundelokus!

                Viele Verpackungen sind überflüssig. Aber in Berlin zum Beispiel wird allen Ernstes erwogen, eine Hundekotbeutelpflicht zu erlassen, also täglich! 55 t Hundedreck in circa 200.000 Portionsbeutelchen verpacken zu lassen. Meines Erachtens macht es aus ökologischer Sicht grundsätzlich keinen Sinn, Dreck, Abfall oder Wertstoffe in Kunststoffbeutel verpackt zu entsorgen. Wer pult dann die Hundescheiße aus den Plastiktütchen, legt die tierischen Produkte zum Biomüll oder Kompost, säubert die Tütchen (mit Trinkwasser und Reinigungsmittel?) und gibt sie zum Recyceln, damit zum Beispiel Yoghurtbecher daraus gemacht werden? Einfacher wäre es meines Erachtens, den Hunden… Weiterlesen »Mülltrennung? Hundelokus!

                Umweltschädliche Subventionen kosten 48 Milliarden Euro

                  Eine neue Studie des Umweltbundesamtes belegt: Umweltschädliche Subventionen kosten den Fiskus gut 48 Milliarden Euro pro Jahr; das entspricht rund einem Fünftel des Bundeshaushaltes. Und die Tendenz ist steigend. Fast die Hälfte der Subventionen begünstigt direkt den Verbrauch fossiler Energieträger und macht so Anstrengungen im Klimaschutz teilweise zunichte.

                  Bericht zur Zersiedelung veröffentlicht

                    Am 24. November 2006 hat die Europäische Umweltagentur (EUA) einen Bericht mit dem Titel „Zersiedelung – die ignorierte Umweltherausforderung in Europa“ veröffentlicht. Darin wird verdeutlicht, dass eine Vielzahl der Umweltprobleme in Europa durch schnelles Anwachsen städtischer Gebiete verursacht wird. Der Bericht befasst sich mit den Ursachen und Auswirkungen und kommt zu dem Schluss, dass europäische Vorgaben bei der Städteplanung nötig sind. Gründe für die stetige Zersiedelung sind neben der Globalisierung unter anderem die Luftverschmutzung und Lärmbelastungen in den Städten, steigende Lebenserwartung, größerer Flächenbedarf und äußerst preiswerte landwirtschaftliche Flächen im städtischen… Weiterlesen »Bericht zur Zersiedelung veröffentlicht

                    Flächenverbrauch: Neue Siedlungen und Verkehr fressen täglich 117 Hektar Natur

                      Neue Siedlungen und Verkehrsflächen fressen in Deutschland täglich 117 Hektar unberührte Natur. Das entspricht etwa 160 Fußballfeldern. Wiesbaden/Berlin (dpa) – Allerdings wird der Hunger der Städte kleiner: Erstmals seit Beginn der gesamtdeutschen Erhebung 1993 wuchs im Jahr 2001 der Flächenverbrauch langsamer als in den Vorjahren. Zwischen 1997 und 2000 lag der Zuwachs noch bei 129 Hektar pro Tag, wie das Statistische Bundesamt (DESTATIS) am Mittwoch in Wiesbaden mitteilte. Umweltschützer hoffen, dass damit die angestrebte Trendwende eingeleitet ist. Denn dass immer mehr Landschaft verschwindet, während Städte wachsen, bringt ökologische Probleme. «Die… Weiterlesen »Flächenverbrauch: Neue Siedlungen und Verkehr fressen täglich 117 Hektar Natur

                      Lebensqualität

                        Der berechtigte Wunsch nach ruhigem Wohnen, sauberer Luft und erholsamem Grün scheint sich nur im Häuschen auf dem Land erfüllen zu lassen. Dieser Irrglaube ist auch Folge jahrzehntelanger Propagierung und finanzieller Förderung des Eigenheims.