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Beruf/Arbeit

ACCESS – Das Verschwinden des Eigentums

    Warum wir weniger besitzen und mehr ausgeben werden Drin sein oder nicht sein – das ist hier die Frage. Zugang – Access – zu haben, ist die Eintrittskarte zu persönlicher Erfüllung, Wohlstand, Aufstieg, Existenzsicherung (⇨ Digitalzwang) „ACCESS“ von Jeremy Rifkin erschien bereits zum Ende des letzten Jahrtausends. Mittlerweile können wir sehen, dass er die Zukunft richtig vorausgesehen hat. Hier ein Auszug, nämlich… KAPITEL 1»ACCESS« STATT EIGENTUM Eigentum bleibt nicht, was es war. Und das wird weitreichende Folgen für das gesellschaftliche Leben haben. Seit Beginn der Neuzeit waren Eigentum und Märkte… Weiterlesen »ACCESS – Das Verschwinden des Eigentums

    Ein echtes Paradies für 13.000 Dollar

      Für 13.000 Dollar kaufte der Engländer Brandon Grimshaw eine winzige unbewohnte Insel auf den Seychellen und zog für immer dorthin, dafür gab er seinen Job als Zeitungsredakteur auf. Sein Freitag hieß René Lafortin. 39 Jahre lang pflanzten Grimshaw und Lafortin 16 Tausend Bäume mit eigenen Händen und bauten fast 5 Kilometer Wege. Er zog 2.000 neue Vogelarten auf die Insel und führte mehr als hundert Riesenschildkröten ein, die im Rest der Welt (einschließlich der Seychellen) bereits kurz vor dem Aussterben standen. Dank Grimshaws Bemühungen beherbergt die einst einsame Insel nun… Weiterlesen »Ein echtes Paradies für 13.000 Dollar

      Momo-Effekt

        Arbeitsmethodik und Zeitmanagement in der Musik Ein Zeitstudien-Ingenieur kommt nach dem Konzertbesuch zu folgendem Urteil: Die vier Oboisten haben sehr lange nichts zu tun. Die Nummer sollte gekürzt und die Arbeit gleichmäßiger auf das ganze Konzert verteilt werden, damit Arbeitsspitzen vermieden werden. Die zwölf Geigen spielen alle dasselbe. Das ist unnötige Doppelarbeit. Diese Gruppe sollte drastisch verkleinert werden. Falls eine größere Lautstärke erwünscht ist, lässt sich das durch eine elektronische Anlage erreichen. Das Spielen von Zweiunddreißigstelnoten erfordert einen zu großen Arbeitsaufwand. Es wird empfohlen, diese Noten sämtlich in den nächststehenden… Weiterlesen »Momo-Effekt

        16.000 t Elektroschrott in Berlin pro Jahr, Pfusch an Elektrogeräten und geplante Obsoleszenz

          Hersteller sorgen bei Konsumartikeln und Geräten für eine Begrenzung der Lebensdauer. Man nennt das „geplanten Verschleiß“ und „geplante Obsoleszenz“. Mehr zum Thema: Pfusch an Elektrogeräten [neun1/2] Kalkulierter Ausfall (Obsoleszenz) Murks Nein danke Die Kultur der Reparatur Ein Buch von Wolfgang M. Heckl Kaum ist die Garantie abgelaufen, gehen unsere Geräte kaputt. Das Display des MP3-Players spinnt, der Laptop überhitzt und schaltet ab. Doch wir können der Wegwerfgesellschaft entkommen: indem wir wieder reparieren lernen. Das schont nicht nur die Ressourcen des Planeten, es macht auch Spaß! Überall in Deutschland gibt es… Weiterlesen »16.000 t Elektroschrott in Berlin pro Jahr, Pfusch an Elektrogeräten und geplante Obsoleszenz

          Digitale Intelligenz

            Generation Eifon beim Shopping. Hilflos ohne Alexa, aber Cookies akzeptieren. Lol.

            Bemerkungen über Arbeit, Job und Beruf

              Viele Menschen könnten sehr gut ganz aufs Arbeiten verzichten. Sie tun es nur wegen des Geldes. Nimm dir Zeit Nimm dir Zeit, um zu arbeiten; es ist der Preis des Erfolges.Nimm dir Zeit, um nachzudenken; es ist die Quelle der Kraft.Nimm dir Zeit, um zu spielen; es ist das Geheimnis der Jugend.Nimm dir Zeit, um zu lesen; es ist die Grundlage des Wissens.Nimm dir Zeit, um freundlich zu sein; es ist das Tor zum Glücklichsein.Nimm dir Zeit, um zu träumen; es ist der Weg zu den Sternen.Nimm dir Zeit, um… Weiterlesen »Bemerkungen über Arbeit, Job und Beruf

              Bemerkungen über Politik

                Die Grunderwerbsteuer in Berlin beträgt 6,5 %. Für Kartoffeln zahlt man 7 % und der Regelsatz ist fast 3 mal so hoch.
                10 % des Nettolohns für Umsatzsteuer.

                Macht Freiheit unglücklich?

                  Will uns die Regierung glücklich machen? Freizeit ist beliebter als Arbeit, sollte man meinen. Zu wenig freie Zeit empfinden die meisten Menschen als stressig, sie sehnen sich nach Urlaub, um möglichst lange die Seele baumeln zu lassen. Wie wäre es, für immer »frei« zu haben? Oder jeden Tag mehr als sieben Stunden? Wissenschaftler gingen dieser Frage nach und fanden heraus, dass es wohl ein »zu viel« an Freizeit gibt. Die wissenschaftliche Studie ist nicht die erste, die auf mögliche negative Seiten von viel freier Zeit hinweist. Die meisten Menschen sind… Weiterlesen »Macht Freiheit unglücklich?

                  Das Auto ist die Lösung bei der Suche nach Problemen

                    Im Schnitt arbeitet jeder Deutsche einen Tag pro Woche* nur fürs Auto – ein Fünftel der Arbeitszeit. Ein Fünftel der Lebensarbeitszeit sind 8 Arbeitsjahre. Für eine Maschine, die nur eine Stunde am Tag läuft, nach zwei Jahren unmodern, nach 8 Jahren abgeschrieben, nach 10 Jahren durchgerostet und nach 12 Jahren nicht mehr zu retten ist. Acte fragt, warum ich die Abschaffung meines eigenen Autos als Komfortgewinn betrachte. Liebe Acte, das fing in Karlsruhe an, als ich noch im Außendienst arbeitete und abends heim in meine Wohnung am Europaplatz wollte. Das… Weiterlesen »Das Auto ist die Lösung bei der Suche nach Problemen

                    Berlin 10587, Spree, Charlottenburger Ufer

                    Länger arbeiten bringt nichts

                      Nach Ansicht des Arbeitszeitexperten Gerhard Bosch würde eine Verlängerung der Wochenarbeitszeit gegenwärtig weder das Wachstum stärken noch neue Arbeitsplätze schaffen.

                      Wir sind die Bank

                        Arme werfen Geld in einen Topf, leihen es sich gegenseitig und verdienen an den Zinsen. Das klingt abenteuerlich, funktioniert aber. Zum Beispiel in Spanien.

                        Die Bautischlerei

                          Traditionelle Handwerksarbeit Wer es mit alter Gebäudesubstanz zu tun bekommt, muss sich zwangsläufig mit der Handwerksarbeit vergangener Zeiten auseinandersetzen. Dieses Buch ermöglicht den Zugriff auf traditionelles Fachwissen. Das Werk gibt einen umfassenden Überblick über die Standards der Bautischlerei um 1920 und ist ein unentbehrlicher Ratgeber für Pflege und Instandsetzung älterer Gebäude. Es ist von einem Praktiker für Praktiker geschrieben worden. Daher umfasst es nicht nur alle gängigen Techniken der Holzbearbeitung, sondern auch das Maßnehmen und Zuschneiden sowie die Praxis geometrischer Konstruktionen. Typische Elemente wie Fenster und Fensterläden, Türen, Treppen, Fußböden,… Weiterlesen »Die Bautischlerei

                          Sie arbeiten im Home-Office? Dann müssen Sie vielleicht bald umziehen. Sehr weit!

                            Das Internet macht es möglich, dass Sie Ihren Job von jedem Fleck auf der Erde machen können. An jedem Fleck der Erde kann irgendjemand Ihren Job machen. Viele tun es für wenig Geld. Sie konkurrieren nicht mehr mit Arbeitsuchenden in Ihrem Ort oder Land. Ihre Mitbewerber sitzen in einem Land am Computer, wo man von 10 Dollar am Tag anständig leben kann. Wie sind Ihre Umzugspläne? Clickworker: Digitale Tagelöhner in Deutschland https://www.ndr.de/ratgeber/Clickworker-Digitale-Tageloehner-in-Deutschland,clickworker100.html Ausbeutung auf dem globalen Clickwork-Markt https://netzpolitik.org/2017/studie-ausbeutung-auf-dem-globalen-clickwork-markt/A Heimarbeit 2.0 im Test: Meine Erfahrungen mit „Clickworker“ https://pagewizz.com/heimarbeit-2-0-im-test-meine-erfahrungen-mit-clickworker/

                            Vorschriften für Sicherheit und Gesundheitsschutz gelten nicht im Corona-Homeoffice?

                              § 1 Arbeitsstättenverordnung – ArbStättV (1) Diese Verordnung dient der Sicherheit und dem Schutz der Gesundheit der Beschäftigten beim Einrichten und Betreiben von Arbeitsstätten. (2) Für folgende Arbeitsstätten gelten nur § 5 und der Anhang Nummer 1.3: Arbeitsstätten im Reisegewerbe und im Marktverkehr, Transportmittel, die im öffentlichen Verkehr eingesetzt werden, Felder, Wälder und sonstige Flächen, die zu einem land- oder forstwirtschaftlichen Betrieb gehören, aber außerhalb der von ihm bebauten Fläche liegen. (3) Für Gemeinschaftsunterkünfte außerhalb des Geländes eines Betriebes oder einer Baustelle gelten nur § 3,2. § 3a und3. Nummer… Weiterlesen »Vorschriften für Sicherheit und Gesundheitsschutz gelten nicht im Corona-Homeoffice?

                              Ritalin und AD(H)S

                                Ritalin macht leistungsfähig. Experten sagen, das Medikament sei eine Gefahr für die Gesundheit und unser Bildungssystem. Hyperaktiven Kindern gibt man Ritalin, damit sie in der Schule still sitzen und sich auf den Unterricht konzentrieren…

                                Ein Kaffeekränzchen regiert unser Land – Gesundheit in Deutschland

                                  Ein Kaffeekränzchen regiert unser Land – Niemanden interessiert nach Ansicht des facharzt.de-Lesers Dr. Jan Döllein der Widerstand der Hausärzte in Bayern: Keine der großen Boulevardzeitungen habe einen adäquaten Artikel über die Protestveranstaltung in Nürnberg geschrieben, keiner der privaten und öffentlich-rechtlichen Sender sei tiefer darauf eingegangen, analysiert der Allgemeinmediziner aus Oberbayern. Das habe ihn stutzig gemacht und dazu gebracht, nach den Gründen zu suchen. Die Ergebnisse seiner Recherchen fasste Döllein in einem längeren Text zusammen.

                                  Von Handel, Habgier und Hunger

                                    Und ein Kaufmann sagte: Sprich zu uns vom Handel. Und der Prophet antwortete und sagte: Die Erde schenkt euch ihre Früchte, und ihr werdet keinen Mangel leiden, solange ihr zuzugreifen wisst. Durch Tauschen der Gaben der Erde sollt ihr Überfluss finden und gesättigt werden. Doch wenn das Tauschen nicht in Liebe und gütiger Gerechtigkeit geschieht, wird es lediglich bei einigen zu Habgier und bei anderen zu Hunger führen. Wenn ihr Arbeiter der See und des Feldes und des Weinbergs zum Markt geht und den Webern und Töpfern und Sammlern von… Weiterlesen »Von Handel, Habgier und Hunger

                                    Feldblumen im Voralpenland

                                    Bio-Verbraucher „sparen“ 100 Liter Heizöl pro Jahr

                                      Unser Essen steckt voll verbrauchter Energie. Entscheidend für die Energiebilanz eines Lebensmittels sind der Dünger- und Pestizideinsatz sowie die Transportwege. Um ein Kilogramm mineralischen Stickstoffdünger herzustellen, wird die Energie von über einem Liter Heizöl benötigt. Die Produktion von einem Kilo Pestizidwirkstoff benötigt umgerechnet sechs Liter Heizöl. Der Verzicht auf mineralische Dünger und synthetische Pestizide ist der wichtigste Grund dafür, dass der Öko-Landbau bei der Energiebilanz deutlich besser abschneidet als die konventionelle Landwirtschaft. Um ein Kilogramm Getreide zu erzeugen, braucht ein Bio-Bauer ein Drittel weniger Energie als sein konventioneller Kollege; in… Weiterlesen »Bio-Verbraucher „sparen“ 100 Liter Heizöl pro Jahr

                                      Foto von Jamie McInall von Pexels

                                      Nachdenken über Zocker

                                        Früher haben Aktionäre ihr Geld angelegt, um Dividenden zu bekommen, also einen Anteil am Gewinn des Unternehmens, der dem Anteil ihrer Aktien am Gesamtkapital entspricht. Heute kaufen die Leute Aktien, weil sie darauf spekulieren, dass der Kurs steigt, dass sie also die Aktien möglichst schnell teurer wieder verkaufen können, als sie sie eingekauft haben. Was lässt aber den Kurs einer Aktie steigen? „Gute“ Nachrichten. Zum Beispiel eine lukrative technische Innovation. Nun haben es aber insbesondere die ganz großen AGs schwer, ausreichend Innovationen in die Presse zu bringen, die die Produktion… Weiterlesen »Nachdenken über Zocker

                                        Einmal sollte man…

                                          Einmal sollte man seine Siebensachen Fortrollen aus diesen glatten Geleisen. Man müsste sich aus dem Staube machen Und früh am Morgen unbekannt verreisen. Man sollte nicht mehr pünktlich wie bisher Um acht Uhr zehn den Omnibus besteigen. Man müsste sich zu Baum und Gräsern neigen, Als ob das immer so gewesen wär. Man sollte sich nie mehr mit Konferenzen, Prozenten oder Aktenstaub befassen. Man müsste Konfession und Stand verlassen Und eines schönen Tags das Leben schwänzen. Es gibt beinahe überall Natur, – Man darf sich nur nicht sehr um sie… Weiterlesen »Einmal sollte man…

                                          Ich bin für Gerechtigkeit

                                            DIE ZEIT vom 26. März 2015: Von Juni an sollen nicht mehr Mieter, sondern Vermieter die Vermittler-Courtage zahlen. Jetzt wollen die Makler gegen dieses „Bestellerprinzip“ klagen. Ein Gespräch mit Bettina Schönhoff, die das Verfahren vorantreibt. Interview: Charlotte Parnack Suryo kommentiert: „Bestellerprinzip“ ist schlicht Marktwirtschaft! Wer die Leistung nachfragt, bezahlt. Was ist daran unverständlich oder gar ungerecht? Mein Kommentar: 10 Monate lang habe ich eine Wohnung gesucht und keine gefunden. Zwischendurch lief die Räumungsklage wegen Eigenbedarfs an und das Urteil wurde verkündet. Die ganze Zeit habe ich versucht, einen Makler mit der Suche nach… Weiterlesen »Ich bin für Gerechtigkeit