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Mineralwasser hat hormonell betrachtet die Qualität von Kläranlagenabwasser?

    Östrogene Belastung im Mineralwasser

    Frankfurter Ökotoxikologen weisen östrogene Belastung in Deutschlands
    beliebtestem Getränk nach

    Die Ergebnisse ihrer Studie haben die Frankfurter Ökotoxikologen nun
    in der angesehenen Fachzeitschrift ‚Environmental Science and
    Pollution Research‘ veröffentlicht. In zwölf der 20 untersuchten
    Mineralwassermarken konnten sie eine erhöhte Hormonaktivität
    nachweisen. „Zu Beginn unserer Arbeiten hatten wir nicht erwartet,
    eine so massive östrogene Kontamination in einem Lebensmittel
    vorzufinden, das strengen Kontrollen unterliegt,“ sagt Wagner.
    „Allerdings mussten wir feststellen, dass Mineralwasser hormonell
    betrachtet in etwa die Qualität von Kläranlagenabwasser aufweist.“

    Weitere Informationen finden Sie unter
    www.dx.doi.org/10.1007/s11356-009-0107-7

    Die gesamte Pressemitteilung erhalten Sie unter:
    www.idw-online.de/pages/de/news304868