Polyethylen aus Luft statt Wüstenstrom für Europa macht Flucht aus Afrika unnötig.
Polyethylen ist eine umweltfreundliche Alternative zum problematischen PVC und ließe sich (vorerst theoretisch) aus dem CO2 und dem Wasserdampf der Atmosphäre herstellen, zum Beispiel an Orten mit Überschuss an billiger umweltfreundlicher Energie. Das wäre eine Alternative zum Wüstenstrom für Europa aus Afrika („Desertec“).
Wenn in der Nähe projektierter Energieproduktionsflächen wertvolle Rohstoffe (in der Luft) liegen, halte ich es für nicht hinnehmbar, dass beides – Rohstoffe und Energie – getrennt zu uns oder unseren Produktionsstätten irgendwo auf der Welt transportiert werden, damit wir den Gewinn aus der Veredelung ziehen.
Fluchtvermeidung statt Festungsbau gegen Flüchtlinge! Baut Städte und Fabriken dort, wo die Energie günstig zu haben ist. Mit dem Überschuss an Sonnenergie lässt sich sogar die Wüste bewässern, also begrünen. Forscher haben aber auch einen Weg gefunden, aus der Luftfeuchtigkeit direkt Trinkwasser zu gewinnen. Das System basiert nur auf regenerativer Energie und ist daher autark: [weiterlesen]
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