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Architektur/Bauen

Gemeinschaftliches Wohnen bietet viele Vorteile

    Beim gemeinschaftlichen Wohnen entscheiden sich Menschen fürs Zusammenleben und gegenseitige Unterstützung, zum Teil in Wohngemeinschaften, meist in individuellen Wohnungen und Gemeinschaftsräumen. Die Bewohner organisieren ihr Zusammenleben selbst.

    Zwischen Wohnumfeld und Gesundheit besteht ein Zusammenhang

      Das Bundesgesundheitsministerium veranstaltete zusammen mit dem Bonner Büro des Europäischen Zentrums für Umwelt und Gesundheit der Weltgesundheitsorganisation – WHO – das Symposium „Wohnumfeld und Gesundheit: Von der Evidenz zur Anwendung“. Mit ca. 40 Vertretern aus den Gesundheits- und Umweltbehörden der Länder und Kommunen wurden dabei Forschungsergebnisse einer WHO-Studie präsentiert, die im Rahmen des Aktionsprogramms Umwelt und Gesundheit der Bundesregierung vom Bundesgesundheitsministerium finanziert wurde. In dieser Studie wurden erstmalig in acht europäischen Städten – u. a. in Bonn – von insgesamt 8.519 Personen in 3.373 Wohnungen Daten zu den Wohnbedingungen, der Wohnungsausstattung,… Weiterlesen »Zwischen Wohnumfeld und Gesundheit besteht ein Zusammenhang

      Reclaim the Smart Home

        Die Utopie-Verdrossenheit von Bewohner*innen Utopisches Wohnen bleibt zwischen sozialem Wohnungsbau und neuen Technologien auf der Strecke. Doch die architektonischen Visionen sind noch nicht ganz verschwunden. In einem Interview erklärt Stararchitekt Rem Kohlhaas den Grössenwahn heutiger Architektur mit der Erfindung des Hochhauses im 20. Jahrhundert. Kommerzielle Gebäude würden in der Folge immer seltener für eine bestimmte Nutzung gebaut, sondern einfach so gross wie möglich. Die Funktion des Baus und die Nutzer*innen würden nicht mehr bedacht. „Man vertraut darauf, dass sich die Gebäude von selbst mit Sinn füllen“ (Kohlhaas 2011). Ähnlich verhält… Weiterlesen »Reclaim the Smart Home

        „Die Kinder müssen die Stadt wieder zurückerobern“

          Professor Peter Höfflin lehrt an der Evangelischen Hochschule Ludwigsburg. Er engagiert sich im Bündnis „Recht auf Spiel“ und hat Studien zu Spielmöglichkeiten von Kindern in der Stadt veröffentlicht. Ein Gespräch Herr Professor Höfflin, laut Ihrer Studien sind Spielplätze oft ungenügend. Woran liegt das? Peter Höfflin: Zunächst mal sind Spielplätze künstlich geschaffene Reservate. Das ist der Platz für Kinder, bedeutet oft aber auch eine Verdrängung aus anderen Bereichen. Kinder brauchen aber auch ein gutes Wohnumfeld in dem sie mit anderen Kindern frei spielen können. Ein weiteres Problem aber ist, dass die… Weiterlesen »„Die Kinder müssen die Stadt wieder zurückerobern“

          Abschied von der grünen Wiese

            Verdichtete Bauweisen schonen die Natur und steigern die Lebensqualität. Wohnen im Grünen – wer möchte das nicht? Rings ums Haus Garten mit gehörigem Abstand zum Nachbarn. Viel Platz zum Gärtnern, Grillen, Kinderspiel. Und sogar der Naturschutz kommt scheinbar gut weg: Wo viel Freiraum ist, ist auch viel Platz für Natur. Doch das hat seinen Preis. Gerade und ausgerechnet sehr locker bebaute Siedlungsteile, solche mit freistehenden Ein- und Zweifamilienhäusern allemal, verbrauchen sehr viel Fläche – zwei- bis dreimal mehr als Siedlungsformen in geschlossener Bauweise. Denn je geringer die Bebauungsdichte ausfällt, umso… Weiterlesen »Abschied von der grünen Wiese

            In welcher Stadt wollen wir leben? „Handbuch Stadtkonzepte“ veröffentlicht

              4,2 Milliarden Menschen leben derzeit weltweit in Städten. Bis zum Jahr 2050 könnten es laut UNO gar mehr als 6,7 Milliarden Menschen sein. Im Zuge dieser fortschreitenden Urbanisierung rücken Städte immer mehr in den Fokus internationaler Programme und Politiken. Die Ansätze, wie sich aktuelle und künftige Trends der Stadtentwicklung erklären und steuern lassen, sind sehr unterschiedlich. Vor diesem Hintergrund haben Stadtsoziologen des Helmholtz-Zentrums für Umweltforschung (UFZ) mit dem „Handbuch Stadtkonzepte“ ein umfassendes Kompendium herausgegeben, in dem Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus verschiedenen Institutionen 21 aktuelle Stadtkonzepte rund um den Globus vorstellen.… Weiterlesen »In welcher Stadt wollen wir leben? „Handbuch Stadtkonzepte“ veröffentlicht

              Brennstoffzelle wird Energiespeicher

                Universität Magdeburg entwickelt Technologie, regenerativ erzeugten Strom als Wasserstoff zwischenzuspeichern Katharina Vorwerk Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg Wissenschaftler der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg entwickeln eine neuartige Brennstoffzelle, die sowohl zur Strom- und Wärmeerzeugung aus Wasserstoff eingesetzt werden kann als auch überschüssige elektrische Energie in Wasserstoff zurückwandelt. Damit wird es künftig möglich sein, Strom aus Wind und Sonnenenergie kostengünstiger und flexibler zu speichern und bei Bedarf wieder zur Verfügung zu stellen. Im Rahmen des vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie mit 1,3 Millionen Euro geförderten Forschungsprojektes RE-FLEX (Unitäre reversible PEM-Brennstoffzellen für die flexible… Weiterlesen »Brennstoffzelle wird Energiespeicher

                Die Zukunft: Städte ohne Gesicht?

                  Warum bauen wir so? Warum müssen überall die gleichen tristen Wohnklötze entstehen? Viel Monotonie auf wenig Platz – das zeichnet manches Neubaugebiet aus. Immer gleiche Fassaden mit langweiligen Grünflächen dazwischen. Muss das wirklich sein? Experten sehen hier die Politik in der Pflicht: Eine Änderung von Planungsvorgaben und Baurecht könnte viel bewirken! Autor: Christian Stücken

                  Autos und Fußgänger in einer alten Stadt

                  Autofreies Pontevedra: In der spanischen Stadt entsteht neues Lebensgefühl

                    Gelächter ist in den Straßen von Pontevedra deutlich zu hören, Menschen unterhalten sich, Vögel singen. Was fehlt, ist der typische Motorenlärm, der im modernen urbanen Leben kaum mehr wegzudenken ist. Eine Stadt ohne Autos? Fast. Wo früher noch die Autos dicht an dicht standen, flanieren heute Fußgänger durch Straßen, die nun viel luftiger und breiter erscheinen. Die kleinen Geschäfte der Innenstadt laufen gut, weil sich keine großen Einkaufszentren mehr ansiedeln dürfen.… Mehr: https://www.trendsderzukunft.de/autobann-in-pontevedra-in-der-spanischen-stadt-entsteht-neues-lebensgefuehl/