Dreck
Bevor der Frühling richtig schön wird, ist er hässlich, nichts als Dreck und Matsch
Bevor der Frühling richtig schön wird, ist er hässlich, nichts als Dreck und Matsch
Balkone kleben wie Kühlrippen an Häuserblöcken und leiten behagliche Wärme nach draußen. Zudem ist dieser Teil des Wohnraums bei Kälte kaum nutzbar. Im Sommer dagegen möchte kaum jemand auf seinen Balkon verzichten. Ehemalige Studierende der Technischen Universität München (TUM) haben eine bewegliche Primärhülle entwickelt, also eine Fassade, die man nach Belieben verschieben kann. Im Wesentlichen handelt es sich um eine Fensterfront, die man im Winter an die Außenseite des Balkons schieben kann. Man vergrößert seinen Wohnraum, merzt die „Kühlrippen-Wirkung“ aus und nutzt die Sonnenstrahlung, die den Raum erwärmt und somit… Weiterlesen »Balkon im Sommer, Wohnraum im Winter
Mobile Solaranlagen lassen bezüglich ihrer Leistung und der zugehörigen Features häufig zu wünschen übrig, SolPad Mobile soll nun diese Lücken füllen. Die Module besitzen eine Speichereinheit und ein digitales Management-System, außerdem sollen sie eklatant leistungsfähiger sein als bisherige Produkte. Ein Modul inklusive Speicher wiegt etwas mehr als 11 kg Die produzierende Firma schreibt sich auf die Fahnen, Solarenergie »demokratisieren« zu wollen, sodass wirklich alle etwas davon haben. Ihr SolPad-Mobile-System lässt sich in industrialisierten Regionen hauptsächlich als Beitrag zum Umweltschutz verstehen, in weniger entwickelten Ländern dient es auch dazu, von teuren… Weiterlesen »Das SolPad Mobile liefert mobile Solarenergie mit Speicher für Camper und Mieter
Eine Publikation der Age-Stiftung Ein Gemeinschaftsraum bildet die ideale Grundlage für eine lebendige und gute Nachbarschaft. Voraussetzung ist, dass er für alle Generationen gleichermassen zugänglich und attraktiv ist. Wie kann das erreicht werden? Das Age-Dossier 2015 zeigt die Möglichkeiten. Anhand von Projektbeispielen und Experteninterviews wird deutlich, wo im Projektverlauf die Weichen für einen sinnvoll genutzten Gemeinschaftsraum gestellt werden. Ein Wohnpsychologe stellt die Praxiserfahrungen in einen wissenschaftlich-systematisierenden Kontext. Ein Artikel beleuchtet gemeinschaftliche Aussenräume. Als praktische Hilfe findet sich im Heft eine handliche Planungsgrundlage mit Angaben zu Grösse, Lage und Materialisierung. Alle… Weiterlesen »Gemeinschaftsräume für alle Generationen
GravityLight ist eine Lampe, die keinen Stromanschluss oder Brennstoff braucht. Die Energie, die diese Lampe zum Leuchten bringt, ist überall auf unserem Planeten endlos und kostenlos verfügbar – die Schwerkraft (Gravitation). Diese Lampe nutzt das gleiche Prinzip wie alte Stand- oder Kuckucksuhren. Ein Gewicht, an eine Schnur gehängt, wird angehoben, und wenn es losgelassen nach unten strebt, dreht die Schnur einen Dynamo, der Leuchtdioden mit Strom versorgt.
Die üblichen Sonnenkollektoren sehen nicht auf jedem Dach schön aus. Es geht auch anders, zum Beispiel mit Dachziegeln, die als Absorber dienen, die also aus der Sonneneinstrahlung warmes Wasser machen. Wie das funktioniert, ist bei WIKIPEDIA gut beschrieben. Die spanische Firma Cupa Pizarras hat solch eine solarthermische Dacheindeckung entwickelt, die nicht nur aussieht wie ein traditionelles Schieferdach, sondern tatsächlich aus natürlichem Schiefer besteht. Das System heißt Thermoslate und kann auch als Fassadenbekleidung verwendet werden. So wird’s gemacht: http://www.cupapizarras.com/int/thermoslate
einfach so! Am Wochenende wurden in Berlin 30 Schaukeln in der Stadt aufgehängt. Die selbstgebauten Holzschaukeln wurden an unterschiedlichen Orten im öffentlichen Raum von Kreuzberg aufgehängt. Geschaukelt werden kann seit Freitagabend auf der Oberbaumbrücke, im Weinbergspark und im Kreuzberger 3-Ländereck. Hinter der tollen Aktion steckt die anonyme Gruppe Einfach nur so aus Berlin: ein Kollektiv, dass mit Schaukeln mehr Spaß in den öffentlichen Raum bringen möchte und darauf aufmerksam macht, dass der öffentliche Raum allen in der Stadt gehört und auch von allen mit gestaltet werden kann. Zu der Aktion… Weiterlesen »30 Guerilla-Schaukeln in Berlin aufgehängt
„Ohne Straßenleben keine Lebensqualität in der Stadt. Dafür braucht es mehr Platz für Fußgänger und Radfahrer, neues Straßendesign wie Shared Space und ein niedrigeres Tempo. Straßen für Menschen orientieren sich an den schwächsten Verkehrsteilnehmern und schaffen die Basis für lebenswerte Städte.“ Tipps für die Umgestaltung unserer Straßen findet man hier: Rückeroberung der Straße Fußverkehr Mehr zum Thema Geschichten von der Rückeroberung der Straße Platz da! Und ein Bank Überfall… Die Initiative Platz Da hat eine tolle Idee. Sie verüben Banküberfälle auf öffentlichen Plätzen. Sie stellen einfach Sitzbänke auf Plätzen auf,… Weiterlesen »Straßen für Menschen
C4-Pflanzen heißen so, weil – im Gegensatz zu allen heimischen C3-Pflanzen – das erste Molekül nach der Fotosynthese nicht aus drei, sondern aus vier Atomen besteht. C4-Pflanzen, die auch nachts CO2 aufnehmen können, sind die am schnellsten wachsenden Pflanzen der Welt. Ohne Pestizide oder Chemie bringen sie pro Hektar jedes Jahr 20 bis 30 Tonnen Trockenbiomasse. Der Münchner C4-Gras-Papst, Dr. Wolfgang Ständer, hat schon vor 15 Jahren für das Europäische Parlament in einem Gutachten vorgeschlagen, aus C4-Gräsern Energie, Baustoffe und Verpackungsmaterial zu gewinnen. Jetzt wird er von Ralf Pude von… Weiterlesen »Häuser und Energie aus Schilfgras
Ein Dach über dem Radweg macht das Radeln bei Sauwetter sicher angenehmer. Aber die Fußgänger lässt man im Regen stehen?
DIE ZEIT vom 26. März 2015: Von Juni an sollen nicht mehr Mieter, sondern Vermieter die Vermittler-Courtage zahlen. Jetzt wollen die Makler gegen dieses „Bestellerprinzip“ klagen. Ein Gespräch mit Bettina Schönhoff, die das Verfahren vorantreibt. Interview: Charlotte Parnack Suryo kommentiert: „Bestellerprinzip“ ist schlicht Marktwirtschaft! Wer die Leistung nachfragt, bezahlt. Was ist daran unverständlich oder gar ungerecht? Mein Kommentar: 10 Monate lang habe ich eine Wohnung gesucht und keine gefunden. Zwischendurch lief die Räumungsklage wegen Eigenbedarfs an und das Urteil wurde verkündet. Die ganze Zeit habe ich versucht, einen Makler mit der Suche nach… Weiterlesen »Ich bin für Gerechtigkeit
Der Tagesspiegel, Cay Dobberke, am 25. November 2014: Sieben Etagen, Platz für 2500 Mitarbeiter: Für die Deutsche Bank wächst jetzt ein Neubau am Ernst-Reuter-Platz heran. Zusammen mit dem benachbarten Hochhaus soll daraus 2016 die Berliner Zentrale werden „Die City West blüht weiter auf“ Leserbrief: Blüten „Die City West blüht weiter auf“. Ach ja, wirklich? Interessant. Auf den ersten Blick hätte ich die dargestellten Fassaden überhaupt nicht mit dem Begriff „Blühen“ in Verbindung gebracht. Auf den zweiten auch nicht. Mir scheint, dass der Text auf Inspirationen aus der Presseabteilung des Bauträgers… Weiterlesen »Bankzentrale entsteht am Ernst-Reuter-Platz