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Warum eigentlich nicht mal anderen aufs Dach steigen?

    Ist das Volk erstmal kleinlaut, kann man ihm umso besser aufs Maul hauen. Und sich die Gegner einzeln pflücken. Nun leben wir in einer Demokratie. Zu der nun auch mal streiten gehört, das Ringen um den rechten Weg. Ja, und auch Unruhe.

    Wo sollen wir wohnen?

      meßbare verwandlung die bevölkerung wächst der boden schmilzt die preise steigen die menschen fragen wo sollen wir wohnen fragen die menschen und unsere kinder fragen die menschen wenn sich bodenrecht meßbar in bodenloses unrecht verwandelt © Kurt Marti (1921 – 2017), Schweizer Pfarrer, Schriftsteller und LyrikerQuelle: Marti, Republikanische Gedichte, 1971

      Freies Obst für freie Bürger

        Die Initiative „Mundraub“ zeigt auf einer Landkarte, wo kostenlos Obst geerntet werden kann, und jeder kann diese Karte mit eigenen Fundstellen ergänzen.

        Selbstversorgung aus 400 Quadratmeter kleinem Stadtgarten funktioniert

          Als Jules Dervaes mit seinem Projekt begann, glaubte er selbst kaum daran, dass es funktionieren würde: Aus knapp 400 qm Bodenfläche mitten in der Stadt eine 5-köpfige Familie zu ernähren, das klang eher wie eine Utopie als wie ein realistischer Plan! Doch nach einiger Zeit erwirtschaftete er sogar Überschüsse und verdiente damit zusätzlich 20.000 Dollar pro Jahr. Die Stadtfarm bringt pro Jahr 2.700 kg Nahrung hervor.

          Fußgängerin rennt über die Berliner Straße in Wilmersdorf

          Tempo 30 in der Innenstadt

            Die Erfahrung aus Tempo-30-Zonen zeigt:
            – Die Zahl der Unfälle sinkt um mehr als 20%
            – Die Zahl der Schwerverletzten und Getöteten nimmt noch deutlicher ab.

            Verschwendung – Wirtschaft braucht Überfluss

              Verschwendung ist gut – sie ist produktiv, sie ist erfinderisch und sie ist natürlich. Seit Milliarden von Jahren handelt die Evolution verschwenderisch. Wir sind das Produkt dieser natürlichen Vielfalt.

              Wie Autoverkehr Gemeinden zerstört

                Vergleich dreier nahezu identischer Straßen, mit leichtem, mittlerem und starkem Verkehr. Je weniger Verkehr, desto mehr Interaktionen, Freundschaften, Treffpunkte.

                Leben ohne Auto

                  „…das Schwierigste am Prozess der Trennung von seinem Fahrzeug ist das Überwinden der anfänglichen Mobilitätsimpotenz. Diese existiert aber nicht wirklich…“