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Blog

Das Auto ist die Lösung bei der Suche nach Problemen

    Im Schnitt arbeitet jeder Deutsche einen Tag pro Woche* nur fürs Auto – ein Fünftel der Arbeitszeit. Ein Fünftel der Lebensarbeitszeit sind 8 Arbeitsjahre. Für eine Maschine, die nur eine Stunde am Tag läuft, nach zwei Jahren unmodern, nach 8 Jahren abgeschrieben, nach 10 Jahren durchgerostet und nach 12 Jahren nicht mehr zu retten ist. Acte fragt, warum ich die Abschaffung meines eigenen Autos als Komfortgewinn betrachte. Liebe Acte, das fing in Karlsruhe an, als ich noch im Außendienst arbeitete und abends heim in meine Wohnung am Europaplatz wollte. Das… Weiterlesen »Das Auto ist die Lösung bei der Suche nach Problemen

    Doppelhaushälfte – der ganze Betrug in einem Wort

      „Doppelhaushälfte – auch ein Jahrhundertwort. Doppelhaushälfte. Von deutschen Architekten erfunden für den deutschen Bausparer. Doppelhaushälfte. Der Aufstieg des deutschen Bausparers vom R(rrrr)eihenhausendstück in die Doppelhaushälfte. Großartig! Doppelhaushälfte – da ist der ganze Betrug dieser Welt in einem Wort konzentriert. Der Deutsche mag nicht kürzen – Doppelhaushälfte. Wunderbar!“ Das Zitat stammt aus Matthias Deutschmanns Programm „Finalissimo“ von 1999 Schade, dass die Architekten als Erfinder des halbierten Doppelnepps herhalten müssen. Der DHH-Bauwahnsinns-Virus, der sich seit Jahren pandemisch verbreitet, hat sich den ordinären Bauträger und eine diesem sehr verwandte Art – den Stadt-… Weiterlesen »Doppelhaushälfte – der ganze Betrug in einem Wort

      40 Prozent aller landwirtschaftlichen Nutzflächen sind erodiert

        Weltweit sind fast 40 Prozent aller landwirtschaftlichen Flächen von Erosion und Nährstoffarmut betroffen. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie des International Food Policy Research Institute (IFPRI) in Washington, die im Rahmen des Millenium Ecosystem Assessment entstand.

        Urbanität

          Die Mischnutzung, also Wohnungen, Restaurants, Geschäfte, emissionsarme Gewerbe, Kinos und Theater in einem Viertel, reduziert Verkehr und bricht die Anonymität, die nicht nur in Großstädten sondern auch in den Schlafsiedlungen der Eigenheimer zu Hause ist. In gemischten Stadtvierteln können Menschen wirklich leben und nicht nur schlafen. Die Beeinträchtigungen durch Gewerbe sind heute nicht mehr so groß, dass man Wohnen und Arbeiten strikt trennen muss. Man kann davon ausgehen, dass ohne städtebauliche Konzentration die kulturelle Entwicklung nicht so fortgeschritten wäre, wie es tatsächlich der Fall ist. Mit baulicher Dichte verbindet sich… Weiterlesen »Urbanität

          Im Verkehr ist weniger mehr

            Mehr Verbindungsstraßen sind in Städten eher von Nachteil als von Vorteil Bei der Verkehrsplanung in Städten ist das Motto „viel hilft viel“ eher kontraproduktiv: Wenn zu viele Straßen ins Zentrum führen, ist der Verkehrsfluss schlechter als bei einer geringeren Anzahl von Verbindungen. Das haben britische Mathematiker mit Hilfe einer Simulation herausgefunden, in der sie die mittlere Reisezeit in ein Stadtzentrum abhängig von der Menge der Verbindungsstraßen berechneten. Über die Arbeit von Douglas Ashton und seinen Kollegen von der Universität Oxford berichtet das Wissenschaftsmagazin New Scientist (Ausg. vom 29. Januar, S.… Weiterlesen »Im Verkehr ist weniger mehr

            Gesundes Wohnen in der Wohnsiedlung „Soliterra“

              Mühlacker. Die Verbindung von gesundem Wohnen und einer modernen ökologischen sowie ökonomischen Bauweise ist der Stadt Mühlacker mit ihrem 1998 initiierten Projekt „Soliterra“ gelungen. Auf einem rund 3.000 Quadratmeter großen Areal in Mühlacker-Enzberg wurden im Oktober 1999 die ersten Musterhäuser aus Holz und Lehm fertig gestellt. Die neue Wohnsiedlung, die im Rahmen der Wirtschaftsförderung mit regionalen Entwicklern und Unternehmern sowie unter ausschließlicher Verwendung regionaler Rohstoffe entstand, demonstriert eindrucksvoll das heute machbare Optimum im gesunden und ökonomisch vernünftigen Wohnen. Der Einsatz natürlicher Baustoffe, ihre richtige Verarbeitung und der vollständige Verzicht auf… Weiterlesen »Gesundes Wohnen in der Wohnsiedlung „Soliterra“

              Der Süden kommt zu uns … auch seine Krankheiten?

                Wie groß die Gefahr ist, dass sich Infektionskrankheiten, wie Enzephalitiden, Dengue-Fieber, Gelbfieber, Malaria oder Leishmaniose in Deutschland ausbreiten könnten, zeigt eine im Auftrag des Umweltbundesamtes entstandene Studie

                Gesünder leben mit Zimmerpflanzen

                  Bis zu 90 Prozent seiner Zeit verbringt der moderne Mensch in geschlossenen Räumen. Die Innenraumluft ist jedoch häufig mit zum Teil gefährlichen Schadstoffen belastet und stellt eines der größten Gesundheitsrisiken dar: Verschiedene Beschwerden bis hin zu schweren Allergien, Asthma, ja sogar Krebs können die Folge sein. Zimmerpflanzen können mit Schadstoffen belastete Innenluft reinigen und revitalisieren. Das Buch „Gesünder leben mit Zimmerpflanzen“ von B.C. Wolverton stellt 50 solcher Pflanzen vor und bewertet sie mit einer Gesamtnote nach folgenden Kriterien: wie effektiv sie Schadstoffe aus der Luft filtern wie pflegeleicht sie sind… Weiterlesen »Gesünder leben mit Zimmerpflanzen

                  Trockene Luft

                    In einer Mitteilung des Zentralverbandes der Deutschen Haus-, Wohnungs- und Grundeigentümer heißt es: „Trennen Sie sich von gegebenenfalls betriebenen Verdunstungseinrichtungen. Ihre Wirkung beruhte schon früher nur auf Einbildung und ist heute unter den veränderten Bedingungen sogar schädlich. Das Gerücht, wonach trockene Luft ungesund sei, wird auch durch Zählebigkeit nicht wahr; die Atmungsorgane belastet allenfalls zu viel Staub“. Diese Aussage ist im Interesse von Vermietern sicher nützlich, aber falsch. Tatsächlich gilt, „dass in geheizten Räumen relative Feuchtigkeiten von 40 bis 45 % erwünscht sind und zu einem behaglichen Raumklima führen und… Weiterlesen »Trockene Luft

                    Der Mensch verändert das Klima

                      Studie im Auftrag des Umweltbundesamts: Der Mensch verändert das Klima – 60 Prozent der Temperaturschwankungen durch Treibhauseffekt

                      Berlin 10587, Spree, Charlottenburger Ufer

                      Länger arbeiten bringt nichts

                        Nach Ansicht des Arbeitszeitexperten Gerhard Bosch würde eine Verlängerung der Wochenarbeitszeit gegenwärtig weder das Wachstum stärken noch neue Arbeitsplätze schaffen.