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Landwirtschaft

95 Prozent weniger Wasser: Startup perfektioniert vertikale Landwirtschaft

    Quelle: Watson.de Vertikale Plantagen werden im Agrar-Sektor immer wichtiger und immer besser. Das US-amerikanische Startup Plenty hat jetzt vertikale Plantagen in Betrieb genommen, die mit einer Größe von weniger als einem Hektar eine Ernte liefern, für die normale Farmen 290 Hektar Fläche bräuchten. Hinzu kommt, dass die vertikalen Plantagen dafür ganze 95 Prozent weniger Wasser benötigen. Das Prinzip, mithilfe von Robotern und künstlicher Intelligenz für die Pflanzen das ganze Jahr über perfekte Wachstumsbedingungen zu erzeugen, ist aus vielen Gründen unterstützenswert. Die Vorteile reichen über eine klimafreundlichere Produktion bis zu logistischen… Weiterlesen »95 Prozent weniger Wasser: Startup perfektioniert vertikale Landwirtschaft

    Ein Hochhaus voller Reisfelder

      100fache Reisernte: „Skyfarming“-Konzept der Universität Hohenheim könnte zur Linderung des Welternährungsproblems beitragen und dabei noch das Klima schonen
      Agrarwissenschaftler halten Zeit reif für eine alte Utopie

      Feldblumen im Voralpenland

      Bio-Verbraucher „sparen“ 100 Liter Heizöl pro Jahr

        Unser Essen steckt voll verbrauchter Energie. Entscheidend für die Energiebilanz eines Lebensmittels sind der Dünger- und Pestizideinsatz sowie die Transportwege. Um ein Kilogramm mineralischen Stickstoffdünger herzustellen, wird die Energie von über einem Liter Heizöl benötigt. Die Produktion von einem Kilo Pestizidwirkstoff benötigt umgerechnet sechs Liter Heizöl. Der Verzicht auf mineralische Dünger und synthetische Pestizide ist der wichtigste Grund dafür, dass der Öko-Landbau bei der Energiebilanz deutlich besser abschneidet als die konventionelle Landwirtschaft. Um ein Kilogramm Getreide zu erzeugen, braucht ein Bio-Bauer ein Drittel weniger Energie als sein konventioneller Kollege; in… Weiterlesen »Bio-Verbraucher „sparen“ 100 Liter Heizöl pro Jahr

        Das Gemüsebeet fürs Wohnzimmer

          Das Massachusetts Institute of Technology MIT hat ein Ökosystem entwickelt, mit dem Sie zu Hause täglich frische Vitamine ernten können. Aquaponik heißt das Verfahren, das Techniken der Aufzucht von Fischen in Aquakultur und der Kultivierung von Nutzpflanzen in Hydrokultur verbindet. Ein Beispiel dafür ist das Projekt Tomatenfisch vom Leibniz-Institut für Gewässerökologie und Binnenfischerei (IGB) in Berlin. Ein paar Nummern kleiner hat das GROVE-Laboratorium dieses System jetzt fürs Wohnzimmer passend gemacht. http://grovelabs.io/product

          Gentechnikfreie Fütterung ist immer noch möglich

            Landwirtschaft und Ernährung Troy Roush, ein amerikanischer Farmer, wurde von seinem Nachbarn beim weltweit agierenden Konzern Monsanto wegen „Patentverletzung“ angezeigt, was ihm und seiner Familie in dem folgenden zweijährigen Rechtsstreit viel Nerven kostete – und 400000 US-Dollar. So wurde behauptet, dass Roush auf seinem Acker gentechnisch verändertes Monsanto-Saatgut nachgebaut habe, weil auf seinem konventionell bewirtschafteten Sojabohnenfeld auch Monsanto-Pflanzen wuchsen. Über Anwälte sollte er gezwungen werden, Nachbaugebühren an den Konzern zu zahlen. „Untermauert“ wurden die Forderungen laut Roush durch gefälschte Bodenproben und Unterschriften von Landhändlern sowie falschen Behauptungen und einer Flut… Weiterlesen »Gentechnikfreie Fütterung ist immer noch möglich

            ‚Lidl-isierung‘ unserer Gesellschaft gegensteuern

              Landwirtschaft und Ernährung Karl Ludwig Schweisfurth: ‚Lidl-isierung‘ unserer Gesellschaft gegensteuern „Ich denke, euch verbindet die Freude am Kochen und Essen“, analysiert Karl Ludwig Schweisfurth die Personen-Gruppe, die den Gründer der „Herrmannsdorfer Landwerkstätten“ bei Glonn besuchten. Recht hat er, denn bei den Besuchern handelt es sich um die „Slow-Food-Gruppe Chiemgau-Rosenheimer Land“. Der „Chef“ des Conviviums, Dieter Jung aus Bad Aibling, konnte einen Termin mit dem Öko-Unternehmer ausmachen – was gar nicht so einfach war. Nun sitzt Karl Ludwig Schweisfurth im „Schweinsbräu“ – und die Zuhörer sind gespannt, was er ihnen erzählen… Weiterlesen »‚Lidl-isierung‘ unserer Gesellschaft gegensteuern

              Plastik aus Pflanzen – Blühende Felder statt fossile Brennstoffe?

                Von der Milchflasche bis zur Kleidung – überall bestimmt Plastik unseren Alltag. Weltweit verbraucht die Produktion von Plastik pro Jahr ungefähr 270 Millionen Tonnen Öl und Gas. Das sind ca. 10% des globalen Erdölverbrauchs die restlichen 90% verbrauchen Autos, Jets und Kraftwerke. Erdöl liefert nicht nur den Rohstoff für Plastik, sondern auch die Energie zu seiner Herstellung. Nun ist aber ein Ende absehbar. Die globalen Ölreserven werden in den nächsten 80 Jahren versiegen. Manche Experten meinen, es würde nur halb so lang dauern. Der ökonomische Zusammenbruch wird jedenfalls viel früher… Weiterlesen »Plastik aus Pflanzen – Blühende Felder statt fossile Brennstoffe?

                Neue Studie über regionale Klimaänderungen im Osten der USA

                  Moskitos schwirren durch New York und übertragen tropische Krankheiten. Die Fischkutter kommen leer in die Häfen der US-amerikanischen Ostküste, weil die Fische in kältere Gefilde abgewandert sind. Ob diese Vorstellungen Horrorvisionen sind und inwieweit die Menschen einem Klimawandel entgegensteuern können, untersucht die am 27. März erschienene Regional-Studie über die möglichen Effekte einer Klimaänderung in der Atlantik-Küstenregion der USA der Penn State University.