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Die Wirkung der Farben auf Körper und Seele

    Schöne Farben und Lebenslust sind eins. Beide beflügeln unsere Gedanken und Gefühle, beide erwecken Erinnerungen und Träume. Sie wirken wie ein Schlüssel zu unseren verborgenen Sehnsüchten. Jeder, der einmal die flammende Pracht eines Sonnenuntergangs beobachtet hat, kennt diesen Zustand. Der russische Maler Wassily Kandinsky hat dies mit den Worten «Farben beeinflussen in erster Linie unsere Seele» zusammengefasst.

    Die Psychologie und die Psychotherapie beschäftigen sich mit der Erforschung und Heilung seelischer Leiden. Doch damit nicht genug. Man weiß heute, dass mit der Linderung psychischer Erkrankungen auch automatisch viele körperliche Störungen verschwinden. Mit diesem Phänomen setzt sich die Psychosomatik auseinander.

    Die Kunst der Medizin ist es, den Patienten zu unterhalten, während die Natur für die Heilung sorgt.

    Voltaire

    Die Seele regiert demnach den Körper und macht zuweilen die wunderbarsten Heilerfolge möglich. Im oben genannten Zitat drückt der französische Philosoph Voltaire diesen Sachverhalt etwas poetischer aus. Aber auch die Farbtherapie wirkt in diesem Sinne, indem sie unterhaltsam ist und Freude schenkt, so dass mit ihrer Hilfe alles Überflüssige, Schmerzhafte und Begrenzende abgeworfen werden kann.

    Farben symbolisieren Übermut, Freiheit und die Fülle der Natur. Man muss sich deshalb nicht darüber wundern, wenn sich gesunde und aufgeweckte Kinder immer spontan zu kräftigen Farben hingezogen fühlen. Farben als therapeutische Hilfsmittel sind aus diesem Grund nichts Neues. In der Spieltherapie benutzt man Farben beispielsweise schon lange, um psychische Ebenen zu stimulieren, die mit Worten allein nicht zu erreichen sind.

    Farben besitzen jedoch nicht nur ästhetische und seelische Qualitäten. Sie wirken auch aufgrund ihrer biologischen und medizinischen Eigenschaften, die sich als sehr bedeutend erwiesen haben. Das betrifft besonders die Behandlung mit farbigem Licht, das vor allem auf den Hautwiderstand und die Herz- und Lungenfunktion einwirkt. Darüber hinaus sind Hormone zum Teil äußerst lichtempfindlich, und sie beeinflussen ihrerseits unsere Lebensrhythmen und unsere Raumwahrnehmung. Die Schwingungen der Farben lösen im Körper also die unterschiedlichsten Reaktionen aus.

    All das trifft nicht nur auf den Menschen zu. Auch Säugetiere, Vögel, Fische und Insekten reagieren in starkem Maße auf Bestrahlung mit farbigem Licht. Russische Forscher haben beweisen können, dass sogar Zellen farbempfindlich sind. Auch die Biomedizin untersucht das erstaunliche Verhalten der kleinsten Bausteine unseres Körpers gegenüber Farbeinflüssen. Moderne Geräte eröffnen hier neue Möglichkeiten der Farbtherapie.

    Farben in der Natur

    Alle Lebewesen kommunizieren miteinander. Kommunikation kann durch Berührung geschehen, wenn eine Katze sich gegen ein Bein schmiegt, oder durch den Geruchssinn, wenn eine Frucht appetitanregend duftet. Ein Vogel singt sein Lied und benutzt den Klang für seine Botschaft. Eine Blume prangt in leuchtenden Farben, ihr Medium ist das Licht.

    Im Tier- und Pflanzenreich werden oft Farben verwendet, um lebenswichtige Funktionen zu steuern. Die enorm hohe Lichtgeschwindigkeit macht die Farben zu einem der besten Kommunikationsmittel. Kein anderes Signal ist schneller, und das hat die Natur gut zu nutzen verstanden. Wir wissen nämlich, dass das Auge bei allen höher entwickelten Tierarten das wichtigste Sinnesorgan ist. Das einfachere Sehvermögen bei den niederen Tierarten beruht oft nur auf lichtempfindlichen Zellen in der Haut des Tieres. Das trifft vor allem auf Würmer und Larven zu, die daher auch keine Farben wahrnehmen können.

    Auf einer höheren Entwicklungsstufe finden wir Insekten, Vögel, Fische und Reptilien. Sie alle scheinen Farbqualitäten wahrnehmen zu können. Es folgt eine große Gruppe von Säugetieren, bei denen das Farbensehen unterschiedlich gut ausgeprägt ist.

    Haustiere wie beispielsweise Hunde, Katzen, Schweine und Huftiere können erwiesenermaßen verschiedene Farben voneinander unterscheiden, während Nagetiere lediglich Lichtkontakte wahrnehmen. Eine genetische Erklärung für letzteres Phänomen wäre, dass die ersten Säugetiere lange Zeit nur Nachttiere waren und das Farbensehen deshalb nicht entwickelten. Alle höheren Primaten (Affen, Menschenaffen und der Mensch) verfügen hingegen über ein verfeinertes Farbensehen. Was jedoch die Kombination von Tag- und Nachtsehen betrifft, so ist das menschliche Auge unübertroffen.

    Durch leuchtende Farben locken Pflanzen Insekten und Vögel zur Futtersuche und gleichzeitig zur Bestäubung an. Bei vielen Pflanzen und Früchten ist es anhand der jeweiligen farblichen Zeichnung erkennbar, ob sie essbar oder giftig sind. Früchte dienen vor allem den Affen und Vögeln als wichtige Nahrungsquelle. Die entsprechenden Farben der Früchte liegen deshalb im Sehvermögen dieser Tiere, die dadurch besonders angezogen werden. Fliegenpilz, Belladonna oder Opiummohn wirken hingegen durch ihr Farbspiel abstoßend und weisen sich damit als Giftpflanzen aus.

    Viele Tiere sind also auf bestimmte Farben spezialisiert, was sich die Pflanzenwelt zunutze macht. Bei Insekten ist zum Beispiel das Wahrnehmen blauer Farbnuancen besonders ausgeprägt; sie werden deshalb besonders von Blüten im ultravioletten und blauweißen Farbspektrum angezogen. Vögel und Schmetterlinge verfügen hingegen über andere Fähigkeiten der Wahrnehmung. Ihr Farbsehen konzentriert sich auf rote Farbtöne. Die von Vögeln bestäubten Blüten sind also meist von leuchtend roter Farbe. Darüber hinaus gibt es Blumen, die nach der Bestäubung ihre Farbe wechseln und damit signalisieren, dass sie keinen weiteren Besuch wünschen.

    Auch in der Tierwelt werden Farben dazu benutzt, einen Sexualpartner auf sich aufmerksam zu machen. Die meisten Vogelmännchen stolzieren mit einem farbenprächtigen Federschmuck umher, und derjenige mit dem auffallendsten Gefieder gewinnt schließlich die Gunst des umworbenen Weibchens. Pavianweibchen hingegen zeigen ihre Bereitwilligkeit durch ihr rotes Gesäß.

    Farben beeinflussen in der Tierwelt nicht nur das Paarungsverhalten, sondern regeln zum Teil auch die Rangordnung und manche Instinkte. Bei Vögeln wird das Füttern der Nachkommenschaft durch die Kehlfarben ihrer Jungen gesteuert. Dies ist auch der Grund, warum es dem kleinen Kuckuck, der die Täuschung durch Farben beherrscht, gelingt, seine Pflegeeltern irrezuführen. Viele Tierarten benutzen zudem Farben, um ihr Revier zu markieren. Farben dienen als Warnung. Am auffallendsten wirkt die Kombination von Gelb und Schwarz, die die Natur anscheinend für giftige und aggressive Tiere reserviert hat. Bienen, Wespen, Tiger, Leoparden, Giftfrösche und Korallenschlangen gehören zu dieser Familie. Die Giraffe ist wohl die einzige Ausnahme.

    Bestimmte Farbkombinationen können auch als Tarnung dienen: die Zeichnung des Zebras, die fleckige Haut der Kröte, die grüne Färbung der Blattlaus. Am elegantesten hat vielleicht das Chamäleon dieses Problem gelöst; es vermag sich perfekt dem jeweiligen Hintergrund anzupassen. Aber auch die Scholle, manche Frösche und der Hermelin verbessern ihre Überlebenschancen durch einen Farbwechsel, der in unterschiedlicher Geschwindigkeit gelingt.

    Die meisten Vogelweibchen sind unauffällig graubraun gesprenkelt wie ihre Eier. Dadurch sind sie schwerer zu entdecken, was während der Brutzeit besonders von Vorteil ist. Es ist für die Weibchen lebenswichtig, selbst minimale Farbveränderungen erkennen zu können und für subtile Farbnuancen sensibel zu sein.

    Dieser alte Instinkt ist möglicherweise die Ursache für die hochentwickelte Fähigkeit der Menschenfrauen, Farben wahrzunehmen. Störungen beim Farbensehen oder gar Farbblindheit treten bei Frauen nämlich äußerst selten auf. Nur 0,5 Prozent der weiblichen, jedoch 10 Prozent der männlichen Bevölkerung leiden darunter. Wahrscheinlich wird das Farbensehen des modernen Menschen bis heute von den Erfahrungen der Urzeit geprägt, und wir werden noch weitere Parallelen zwischen Pflanzen- und Tierreich und dem Menschen finden.

    Reaktionen auf Licht und Farben

    Zahlreiche Wissenschaftler haben mit unterschiedlichen experimentellen Methoden den biologischen Einfluss von Licht auf die verschiedenartigsten Lebensformen untersucht. In erster Linie wurden visuelle Effekte studiert, aber darüber hinaus auch andere Formen der Wahrnehmung, um zu verstehen, wie Licht und Farbe ohne den Weg über das Auge wirken. Deutlich wurde, dass alle Organismen auf individuelle Weise vom Licht angezogen werden. Die Versuche mit Pflanzen und Tieren lassen interessante Rückschlüsse auf vergleichbare Reaktionsweisen beim Menschen zu.

    Pflanzen strecken sich bekanntlich dem Licht entgegen, was Phototropismus genannt wird. Rein mechanisch erklärt sich dieses Phänomen dadurch, dass die Stütz- und Stammzellen der Pflanze die Tendenz haben, auf der Schattenseite schneller zu wachsen. Das Schattenlicht ist bläulich und unterstützt dadurch anscheinend die schnelle Entwicklung, während rötliches Licht wachstumshemmend wirkt. Man hat festgestellt, dass Saatkartoffeln, die bei rötlichem Licht gelagert werden, keine Luftkeime bilden. Später bringen diese Kartoffelpflanzen dann eine gute Ernte.

    John Ott, der lange Zeit Naturaufnahmen für Wall Disney filmte, machte die Erfahrung, dass künstliches Scheinwerferlicht den Blütenrhythmus von Pflanzen völlig durcheinanderbringt, das heißt, Knospen öffnen sich nicht, und Früchte reifen zur falschen Zeit. Nach und nach entdeckte er den tiefgreifenden Zusammenhang zwischen Licht, Farbe und der Fruchtbarkeit der Pflanzen.

    Viele seiner Beobachtungen sind heute für die modernen, hocheffizienten Treibhauskulturen von grundlegender Bedeutung. Blumen und Gemüse können fast industriell zu jeder beliebigen Jahreszeit produziert werden. Es kommt nur darauf an, das künstliche Licht so zu dosieren, dass Farbtöne und Hell-Dunkel-Zyklen optimal auf die jeweilige Pflanze zugeschnitten sind. Die Resultate sind bemerkenswert, doch gehen viele dieser schnellwachsenden, künstlich gesteuerten Pflanzen ein, wenn sie in eine natürliche Umgebung kommen.

    Essbare Pflanzen, die bei verschiedenen Experimenten unter Fachlicht gezüchtet wurden, reagierten mit großer Heftigkeit auf die jeweiligen Farbschwingungen. Sie zeigten ein verändertes Aussehen, hatten einen anderen Geschmack und eine andere Konsistenz. Kresse wurde bei rötlichem Licht dünn und bitter, bei grünlichem Licht strohig. Unter bläulichem Licht sprossen üppige, wohlschmeckende Pflanzen, während die Kontrollgruppe bei weißem Licht normal gedieh.

    Im Weinbau hat man entdeckt, dass sich Hefepilze am wohlsten fühlen und den besten Wein ergeben, wenn die Maischbottiche gelb beleuchtet werden. Eine andere Erfahrung ist, dass Fett bei bläulichem und ultraviolettem Licht schneller ranzig wird. Um dies zu vermeiden, wird Milch oft in rotbraunen Glasflaschen angeboten.

    Licht und spezielle Farbkombinationen beeinflussen auch den Lebensrhythmus der meisten Tiere. Sogar Bazillen wenden sich dem Licht zu. Man hat zahlreiche Tierversuche durchgeführt, um die verschiedenen Reaktionsmuster besser zu verstehen. Doch leider wurden viele der so gewonnenen Erkenntnisse hemmungslos in der Tierzucht und Tierhaltung ausgenutzt.

    Eine Henne legt beispielsweise ein Ei pro Tag. Man kann dies jedoch manipulieren, indem man das Tier zwei zwölfstündigen Lichtzyklen aussetzt. Die arme Henne glaubt nun, dass in diesen vierundzwanzig Stunden zwei Tage vergangen seien und beeilt sich, die doppelte Zahl von Eiern zu legen, um mit der künstlichen Sonne Schritt zu halten. Beim Durchleuchten der Hühnereier mit fluoreszierendem, ultraviolettem Licht kann man im übrigen frische Eier sofort von fauligen unterscheiden. Frische Eier zeigen einen rosa Schimmer, während alte bläulich aussehen.

    In der Pelzzucht werden ebenfalls Licht und Farben dazu benutzt, höhere Gewinne zu erlangen. Der Mink trägt im Winter einen weißen Pelz zur natürlichen Tarnung, und für diesen weißen Hermelin bekommt der Händler einen besseren Preis als für das normale braune Fell. In der Natur reagiert das Tier auf die extrem kurzen Wintertage mit Hormonausschüttungen, die seinem Fell die weiße Farbe geben. Ein gezüchteter Mink wird hingegen täglich einige Stunden lang einem bläulichen Licht ausgesetzt, das für den frostigen Polartag typisch ist. Unabhängig von Minustemperaturen und Schneefall wird so dem Tier suggeriert, dass der Winter vor der Tür stehe und es Zeit sei, den Pelz zu wechseln.

    Wenn hingegen Chinchillas während der Zeit ihrer Paarung und Trächtigkeit einer bläulichen Beleuchtung ausgesetzt werden, erhält man einen Überschuss an weiblichen Tieren, die einen weicheren und feineren Pelz haben, was sie unter kommerziellen Gesichtspunkten wertvoller macht. Bei einer Bestrahlung mit rotem Licht würde man übrigens künstlich einen Überschuss an männlichen Tieren erzeugen. Ähnliche Manipulationen sind in der Fischzucht möglich.

    Die Stare und Tauben rund um den Londoner Piccadilly Circus – um ein weiteres Beispiel zu nennen – sind ständig den riesigen, bunt flimmernden Leuchtreklamen ausgesetzt. Die intensive Neonbeleuchtung stimuliert ihre Geschlechtshormone und lässt sie deshalb das ganze Jahr über fruchtbar sein. Normale Stare legen hingegen nur zwischen Mai und August Eier, was auch dem natürlichen Lebensrhythmus anderer Vogelarten entspricht.

    Die extremsten Beispiele für den Einfluss von Farben lieferten in Tierversuchen Mäuse und Ratten. Die Tiere wurden dazu in speziellen Glaskäfigen gehalten und monatelang ununterbrochen einem bestimmten Farblicht ausgesetzt. Trotz bestem Futter, genügend Luft und Auslauf starben nach und nach viele Tiere an der einseitigen «Farbnahrung». Vor allem Rot, Orange und Rosa wirkten in ihrer Einseitigkeit tödlich. Man könnte diese monotonen Farbeinflüsse mit den Folgen eines langen Vitaminmangels vergleichen. Mäuse, die nur mit rotem und rosa Licht bestrahlt wurden, entwickelten zwar bei den Versuchen einen erhöhten Appetit und nahmen schnell an Gewicht zu, sie starben jedoch aufgrund der Dauerbestrahlung. Überhaupt scheinen rotes und gelbes Licht die Hungergefühle bei Säugetieren zu stimulieren, während blaues und grünes Licht eher dämpfend wirkt.

    Farben wirken aber auch heilend auf Pflanzen und Tiere. In der Veterinärmedizin hat man beispielsweise mit Erfolg überanstrengte Arbeitspferde in Ställen mit blauen Fenstergläsern gehalten, um die Erholungsphase zu intensivieren. Der Stall von Rennpferden bekam einen blauen beziehungsweise einen orangeroten Innenanstrich. Die Tiere in der blauen Abteilung beruhigten sich nach einem Rennen verhältnismäßig schnell, während die in dem orangeroten Stall untergebrachten Pferde länger nervös blieben.

    Wie wir schon wissen, können die meisten Säugetiere mit Ausnahme der höheren Primaten nur begrenzt Farben wahrnehmen. Aus diesem Grund muss diese Farbtherapie ihre Wirkung über einen anderen als den visuellen Weg entfaltet haben. Die Pferde empfingen die Farbinformationen nicht über ihre Augen, und darauf weist auch ein anderer Umstand bei diesem Experiment hin, von dem der Farbforscher und Kunstprofessor Johannes Itten berichtet. In dem blaugestrichenen Stall gab es keine Fliegen, dagegen wurden die Pferde im orangeroten Stall von ihnen geplagt.

    Tatsache ist, dass gelbe Kleidung an einem Sommerabend allerlei Insekten und Stechmücken anzieht. Früher sah man darin ein schlechtes Omen, und Gelb stand deshalb in dem Ruf; eine böse Farbe zu sein. Außerdem heißt Beelzebub auf arabisch: «Herr der Fliegen».

    Karl Ryberg gibt einen sehr guten und leicht verständlichen Einblick in die Wirkweise der Farben und welche Möglichkeiten uns Farben zum gesund werden bieten.
    Karl Ryberg: Farbtherapie
    ISBN 10: 3478085128
    ISBN 13: 9783478085120
    Verlag: UEBERREUTER WIRTSCHAFT, 1995

    Wir sehen hier eine Verflechtung von biologischen Fakten mit Aberglauben, primitiver Religion und Magie, denn Farben haben natürlich auch uns Menschen stets in hohem Maße beeinflusst. Wir gehören jedoch heute zu der ersten Generation von Menschen, die einer extrem hohen Farbdosis ausgesetzt ist – durch Neonreklamen, Diskolicht, Filme und Bildschirme. Wir sollten uns deshalb von Zeit zu Zeit an die Ergebnisse der Tierversuche erinnern, um ein Gefühl dafür zu entwickeln, wie stark Farben in unser Leben eingreifen können.

    Dieser erste Einblick in die Wirkweise der Farben ist dem Buch „Farbtherapie“ von Karl Ryberg entnommen. Sie finden es zum Beispiel via Booklooker.