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Markt/Wirtschaft

ACCESS – Das Verschwinden des Eigentums

    Warum wir weniger besitzen und mehr ausgeben werden Drin sein oder nicht sein – das ist hier die Frage. Zugang – Access – zu haben, ist die Eintrittskarte zu persönlicher Erfüllung, Wohlstand, Aufstieg, Existenzsicherung (⇨ Digitalzwang) „ACCESS“ von Jeremy Rifkin erschien bereits zum Ende des letzten Jahrtausends. Mittlerweile können wir sehen, dass er die Zukunft richtig vorausgesehen hat. Hier ein Auszug, nämlich… KAPITEL 1»ACCESS« STATT EIGENTUM Eigentum bleibt nicht, was es war. Und das wird weitreichende Folgen für das gesellschaftliche Leben haben. Seit Beginn der Neuzeit waren Eigentum und Märkte… Weiterlesen »ACCESS – Das Verschwinden des Eigentums

    Momo-Effekt

      Arbeitsmethodik und Zeitmanagement in der Musik Ein Zeitstudien-Ingenieur kommt nach dem Konzertbesuch zu folgendem Urteil: Die vier Oboisten haben sehr lange nichts zu tun. Die Nummer sollte gekürzt und die Arbeit gleichmäßiger auf das ganze Konzert verteilt werden, damit Arbeitsspitzen vermieden werden. Die zwölf Geigen spielen alle dasselbe. Das ist unnötige Doppelarbeit. Diese Gruppe sollte drastisch verkleinert werden. Falls eine größere Lautstärke erwünscht ist, lässt sich das durch eine elektronische Anlage erreichen. Das Spielen von Zweiunddreißigstelnoten erfordert einen zu großen Arbeitsaufwand. Es wird empfohlen, diese Noten sämtlich in den nächststehenden… Weiterlesen »Momo-Effekt

      16.000 t Elektroschrott in Berlin pro Jahr, Pfusch an Elektrogeräten und geplante Obsoleszenz

        Hersteller sorgen bei Konsumartikeln und Geräten für eine Begrenzung der Lebensdauer. Man nennt das „geplanten Verschleiß“ und „geplante Obsoleszenz“. Mehr zum Thema: Pfusch an Elektrogeräten [neun1/2] Kalkulierter Ausfall (Obsoleszenz) Murks Nein danke Die Kultur der Reparatur Ein Buch von Wolfgang M. Heckl Kaum ist die Garantie abgelaufen, gehen unsere Geräte kaputt. Das Display des MP3-Players spinnt, der Laptop überhitzt und schaltet ab. Doch wir können der Wegwerfgesellschaft entkommen: indem wir wieder reparieren lernen. Das schont nicht nur die Ressourcen des Planeten, es macht auch Spaß! Überall in Deutschland gibt es… Weiterlesen »16.000 t Elektroschrott in Berlin pro Jahr, Pfusch an Elektrogeräten und geplante Obsoleszenz

        25.000 Euro Strafe für den Anbau alter Obst- und Gemüsesorten

          Kleingärtner als Schwerkriminelle Es gibt noch altes Saatgut, also Saatgut von Jahrhunderte alten Obst- und Gemüsesorten. Es ist widerstandsfähig und lässt sich wunderbar reproduzieren – man darf es aber nicht. Es gibt in der BRD ein Saatgutverkehrsgesetz, welches den Handel, den Tausch und die Weitergabe von altem Saatgut verbietet. Die Menschen sollen lieber genmanipuliertes Saatgut von verbrecherischen Großkonzernen nutzen. Jahrtausendelang war es ganz selbstverständlich, Obst und Gemüse anzubauen, dabei auch neue Pflanzensorten zu züchten und das Saatgut an Familienmitglieder, Freunde und Bekannte weiterzugeben oder zu verkaufen. Oft waren jahrhundertelange Prozesse… Weiterlesen »25.000 Euro Strafe für den Anbau alter Obst- und Gemüsesorten

          WÉTIKO, das gefährlichste Virus der Welt

            Die schlimmste Ansteckungskraft steckt im Mainstream. Auch wenn wir’s schon lange wissen, dass dieser in den Abgrund führt (wir bauen mit großem Eifer ein Kartenhaus), so hat er doch was Kuscheliges, – im Mainstream ist man nie allein. „Auf welche Weise stirbt der Mensch“, so fragt Johannes Urzidil, ein österreichischer Dichter, und er fährt fort. „Indem sein Herz aufhört zu schlagen; und das ist wohl die bekannteste Art. Oder auch, indem er wird wie die andren; so sterben viele und man hat das nicht Acht, sie selber merken es oft… Weiterlesen »WÉTIKO, das gefährlichste Virus der Welt

            Die Dummheit der Kollektive

              Einzelne Räuber hätten beschlossen, sesshaft zu werden. Diese „niedergelassenen Räuber“ (stationary bandits) hätten ein größeres Interesse am Wohlergehen ihrer Opfer gehabt und stellten daher einen historischen Fortschritt dar: die Keimzelle des Staates.

              Dorfläden im Trend – Tante Emma lebt

                In vielen kleinen Orten in Deutschland gibt es keine Geschäfte mehr für den täglichen Bedarf. Der nächste Supermarkt ist viele Kilometer entfernt, vor allem für Ältere ein großes Problem. Doch das ändert sich: Kleine Dorfläden boomen…

                Armutsrisiko Eigenheim

                  Wohnungsbausubventionen erhöhen die Immobilienpreise, ohne dass dem Vorteile gegenüberstünden. Im Gegenteil…

                  Berlin 10587, Spree, Charlottenburger Ufer

                  Länger arbeiten bringt nichts

                    Nach Ansicht des Arbeitszeitexperten Gerhard Bosch würde eine Verlängerung der Wochenarbeitszeit gegenwärtig weder das Wachstum stärken noch neue Arbeitsplätze schaffen.

                    Jedes zehnte Eigenheim ein Fertighaus

                      Jahreshauptversammlung des Bundesverbands Deutscher Fertigbau in Baden-Baden Mit Qualitätsgemeinschaft für 1993 gerüstet / Wärmeschutzverordnung verschärfen Baden-Baden (wmo). Nach mageren Jahren mit schwacher Bautätigkeit haben die Fertigbauer heute einen Anteil von rund zehn Prozent an den bundesweit gebauten Ein- und Zweifamilienhäusern. Laut Statistischem Bundesamt (Wiesbaden) sind 1988 für 9299 Ein- und Zweifamilienhäuser in Fertigbauweise Baugenehmigungen erteilt worden. Der Bundesverband Deutscher Fertigbau (Bonn), in dem die führenden Unternehmen der Branche zusammengeschlossen sind, veranstaltet heute in Baden-Baden seine Jahreshauptversammlung mit Neuwahl des Vorstandes. BDF-Präsident Hans Weber aus Rheinau-Linx leitet sei drei Jahren die… Weiterlesen »Jedes zehnte Eigenheim ein Fertighaus